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Börsenlexikon

Dachfonds

Dachfonds - im Englischen unter dem Begriff \"Fund of Funds\" bekannt - sind international bekannt, aber erst seit April 1998 in Deutschland zugelassen. Bei dieser Fondsart wird das Geld des Anlegers in Anteile anderer Investmentfonds investiert. Wie bei der klassischen Vermögensverwaltung bieten Dachfonds eine Mischung aus Renten-, Aktien- und Geldmarktfonds. Diese sind je nach Profil - konservativ, wachstumsorientiert oder risikobewusst - strukturiert und werden nach Bedarf von den Fondsmanagern umgeschichtet. Im Gegensatz zur Vermögensverwaltung, die meistens ab einer Anlagesumme von 15.000 Euro beginnt, gibt es bei Dachfonds Sparpläne mit einem monatlichen Mindestkapital von 50 Euro. Dachfonds eignen sich also für Leute, die wenig Kapital für ihre Vermögensanlage zur Verfügung haben und somit nicht streuen können. Auch für bequeme Anleger, die ihr Depot nicht selbst zusammenstellen und sich nicht regelmäßig mit ihrem Vermögensmanagement auseinandersetzen wollen, könnten Dachfonds interessant sein. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis: Die Verwaltungsvergütung, also die Gebühr, die Fondsgesellschaften für ihr Fondsmanagement berechnen, ist relativ hoch. Laut Gesetz dürfen die Fondsgesellschaften, die nur innerhalb der hauseigenen Fonds umschichten, keine doppelten Verwaltungsvergütungen berechnen. Dies wird von einigen Anbietern jedoch umgangen, indem sie eine ungewöhnlich hohe Depotgebühr von bis zu 1,6 Prozent (üblich sind bis zu 0,1 Prozent) verlangen. Bei Dachfonds kleinerer Fondsgesellschaften kann es für den Anleger zu einer zusätzlichen Verwaltungsgebühr kommen, da die Fondsmanager Anteile aus der gesamten Palette aller in Deutschland zugelassenen Fonds auswählen. Deshalb sollten Sie sich gerade bei Dachfonds die Zeit und Mühe nehmen, die Preise zu vergleichen.

Buchstabe D


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