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29.10.2025 - 16:37 Uhr

Adidas Aktie: Zoll-Schock trübt Rekordgeschäft

Adidas meldet Rekordumsätze von 6,63 Milliarden Euro im dritten Quartal, sieht sich jedoch mit 120 Millionen Euro zusätzlichen Zollkosten in den USA konfrontiert.

Die Drei Streifen stehen unter Druck. Während der Herzogenauracher Konzern im dritten Quartal globale Rekordumsätze von 6,63 Milliarden Euro vermeldete, sorgen jetzt die Ankündigungen zu massiven Zollbelastungen für Nervosität bei den Anlegern. Das Papier sackte am Mittwoch um 3,5 Prozent auf 177,90 Euro ab.

CEO Björn Gulden schockte die Investoren mit konkreten Zahlen: 120 Millionen Euro zusätzliche Kosten durch US-Importzölle sollen 2025 das operative Ergebnis belasten. Der größte Brocken davon fällt ins vierte Quartal – ausgerechnet das traditionell stärkste Geschäftsquartal der Branche.

Nordamerika bremst die Euphorie aus

Die Unsicherheit über die indirekten Folgen bereitet dem Management Kopfzerbrechen. “Wir wissen nicht, wie die Verbraucher in den USA reagieren werden, wenn die höheren Preise greifen”, gab Gulden ungewohnt offen zu. Als Gegenmaßnahme hat der Konzern bereits Preiserhöhungen in den Vereinigten Staaten durchgesetzt.

Ausgerechnet der wichtige nordamerikanische Markt schwächelt bereits jetzt. Im dritten Quartal brachen die Umsätze dort um fünf Prozent ein – eine direkte Folge des Wegfalls der hochprofitablen Yeezy-Linie nach der Trennung von Kanye West wegen dessen antisemitischer Äußerungen.

Rekordgewinn trotz Gegenwind

Trotz der Turbulenzen zeigt sich das operative Geschäft robust. Der Gewinn vor Steuern kletterte im Quartal um acht Prozent auf 650 Millionen Euro. Je Aktie verdiente der Konzern 2,57 Euro nach 2,44 Euro im Vorjahr. Für das Gesamtjahr peilt das Management nun einen operativen Gewinn von rund zwei Milliarden Euro an – nach neun Monaten sind bereits 1,89 Milliarden Euro erreicht.

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Besonders bemerkenswert: Ohne die weggefallene Yeezy-Sparte soll die Kernmarke zweistellig wachsen. Der bereinigte Jahresumsatz dürfte um neun Prozent zulegen. Starke Impulse kommen dabei aus den Vertriebskanälen und den Schlüsselmärkten China sowie – trotz der aktuellen Schwäche – Nordamerika.

Die Börse bleibt dennoch skeptisch. Zu groß scheinen die Unwägbarkeiten durch die Handelspolitik und die Konsumentenreaktion auf steigende Preise.

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