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02.11.2025 - 09:22 Uhr

Adobe Acrobat 2020: Support-Ende zwingt Millionen zum Umstieg

Das Ende der Einmalkauf-Software

Adobe stellt am 30. November 2025 die Unterstützung für Acrobat 2020 endgültig ein. Für Millionen Nutzer bedeutet dies das Aus für eine der letzten großen PDF-Lösungen mit dauerhafter Lizenz – und den Zwang zur Entscheidung zwischen teuren Abonnements und unbekannten Alternativen.

Die Einstellung des Supports hat weitreichende Folgen: Keine Sicherheitsupdates, keine Bugfixes, keine neuen Funktionen mehr. Nutzer stehen damit potenziell Cyberangriffen schutzlos gegenüber. Adobe folgt damit konsequent seiner Strategie, Einmalkäufe durch das lukrativere Abo-Modell zu ersetzen.

Der Zeitdruck wächst. Wer nach dem Stichtag weiterhin Acrobat 2020 nutzt, geht erhebliche Sicherheitsrisiken ein – besonders kritisch für Unternehmen mit vertraulichen Dokumenten.

Adobe hat bereits im Frühjahr 2025 den Verkauf neuer Acrobat 2020-Lizenzen gestoppt. Das Support-Ende markiert nun den finalen Schritt im Lebenszyklus der Software. Die Botschaft ist klar: Die Zukunft gehört den Abo-Modellen.

Diese Entwicklung betrifft nicht nur Adobe. Immer mehr Softwareunternehmen verabschieden sich von dauerhaften Lizenzen. Die Vorteile für die Anbieter liegen auf der Hand: Kontinuierliche Einnahmen statt einmalige Zahlungen, bessere Planbarkeit und stärkere Kundenbindung.

Für Nutzer bedeutet dies jedoch eine grundlegende Veränderung. Statt einmalig mehrere hundert Euro zu investieren, fallen nun monatliche Kosten an – Jahr für Jahr. Adobe Acrobat Pro kostet beispielsweise rund 180 Euro jährlich.

Warum Offline-PDF-Bearbeitung unverzichtbar bleibt

Trotz des Cloud-Trends bleibt die lokale Dokumentenbearbeitung für viele Branchen existenziell. Rechtsanwaltskanzleien, Behörden, Gesundheitsunternehmen und Finanzdienstleister sind auf sichere Offline-Lösungen angewiesen.

Der Grund ist simpel: Vertrauliche Daten gehören nicht in die Cloud. Lokale Bearbeitung minimiert Sicherheitsrisiken und gewährleistet die volle Kontrolle über sensible Informationen.
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Hinzu kommt die praktische Notwendigkeit. Bauingenieure auf der Baustelle, Außendienstmitarbeiter oder Nutzer in Gebieten mit schlechter Internetverbindung benötigen zuverlässige Offline-Funktionen. Verträge bearbeiten, Pläne kommentieren, Formulare ausfüllen – das muss auch ohne Internetverbindung funktionieren.

Alternative Lösungen im Überblick

Der Markt bietet verschiedene Auswege aus dem Adobe-Dilemma. Foxit PDF Editor, Nitro Pro und Tungsten Power PDF positionieren sich als professionelle Alternativen mit umfangreichen Bearbeitungsfunktionen.

Besonders interessant für Wechselwillige: Einige Anbieter setzen bewusst noch auf Einmalkäufe. Sie zielen gezielt auf frustrierte Adobe-Nutzer ab, die dem Abo-Zwang entkommen möchten.

Für kleinere Unternehmen und Privatnutzer bieten sich kostengünstigere Optionen wie PDFgear oder Sejda an. Diese Programme decken die wichtigsten Funktionen ab: Bearbeiten, Konvertieren, Signieren.

Die Zeit läuft ab

Der 30. November 2025 rückt unaufhaltsam näher. Wer jetzt nicht handelt, riskiert Sicherheitslücken und Arbeitsunterbrechungen. Die nächsten Wochen sind entscheidend für eine durchdachte Migrationsstrategie.

Unternehmen sollten ihre Arbeitsabläufe analysieren: Welche PDF-Funktionen sind wirklich notwendig? Wie kritisch ist die Offline-Fähigkeit? Rechtfertigen die Anforderungen ein teures Abo oder genügt eine Alternative?

Die Entscheidung hat langfristige Konsequenzen. Denn eines ist sicher: Der Trend zu Subscription-Modellen wird sich fortsetzen. Wer heute eine Alternative findet, ist für die Zukunft besser gewappnet.

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