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31.10.2025 - 15:10 Uhr

Aixtron Aktie: Solar-Hoffnung nach Quartalszahlen

Aixtron verzeichnet schwache Quartalsergebnisse, doch Solar- und LED-Anwendungen sowie starke Cashflow-Entwicklung geben Anlegern Grund für vorsichtigen Optimismus.

Der Chipindustrie-Ausrüster erlebt nach den Q3-Zahlen eine Kursrally. Die Aktie sprang zwischenzeitlich um über 5 Prozent auf 14,40 Euro, bevor sie wieder auf 13,42 Euro zurückfiel. Trotz schwacher Quartalsergebnisse sehen Anleger erste Lichtblicke – vor allem bei Solar- und LED-Anwendungen.

Zahlen enttäuschen, aber Cashflow überzeugt

Mit 119,6 Millionen Euro Umsatz landete Aixtron am unteren Ende der Prognosespanne von 110 bis 140 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch das EBIT brach auf 15,4 Millionen Euro ein – mehr als die Hälfte weniger als 2023.

Dennoch zeigt sich eine positive Entwicklung: Der operative Cashflow kletterte auf 43,4 Millionen Euro, fast das Dreifache des Vorjahreswerts. Noch dramatischer fiel die Verbesserung beim freien Cashflow aus – aus einem Minus von 58 Millionen Euro wurde ein Plus von 110,3 Millionen Euro.

Solar und LED als neue Hoffnungsträger

Konzernchef Felix Grawert äußerte sich vorsichtig optimistisch für 2026. Erste Anzeichen für Reinvestitionen in Solar-, LED- und Micro-LED-Anwendungen könnten dem Geschäft neuen Schwung verleihen. Besonders der KI-getriebene Boom bei Datenkommunikationslasern setzt sich fort.

Das Problem: Diese Bereiche machen nur einen kleinen Umsatzanteil aus. Für eine echte Geschäftsbelebung braucht Aixtron Rückenwind aus den größeren Segmenten – und dort herrscht weiter Flaute.

Leistungshalbleiter bleiben schwach

Die Märkte für SiC- und GaN-Leistungselektronik zeigen sich weiterhin träge. Die schwache Nachfrage nach E-Autos, Smartphones und Laptops belastet das Geschäft erheblich. Hier wartet die Branche noch auf einen neuen Investitionszyklus – das Timing bleibt ungewiss.

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Der Auftragsbestand sank auf 347,7 Millionen Euro, zeigt aber eine positive Book-to-Bill-Rate. Das garantiert stabile Geschäfte für 2025, während der Umsatz womöglich leicht unter dem diesjährigen Niveau von 530 bis 565 Millionen Euro liegen könnte.

Bewertung lockt Schnäppchenjäger

Mit dem 16,7-Fachen der erwarteten Gewinne für 2025 erscheint die Bewertung überschaubar. Das Kurs-Buch-Verhältnis soll bei 1,5 liegen, während eine zweistellige Cashflow-Rendite winkt.

Die Aktie hat sich charttechnisch über den gleitenden Durchschnitten etabliert. Der Weg bis 16 Euro scheint frei – solange die Unterstützung bei 12 Euro hält.

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