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21.10.2025 - 16:53 Uhr

Android 16: Googles mobiles System wird persönlicher

Performance-Sprung unter der Haube

Google rollt Android 16 weltweit aus und verspricht dabei deutlich mehr als nur kosmetische Verbesserungen. Das am 10. Juni 2025 veröffentlichte Update bringt grundlegende Performance-Optimierungen, erweiterte Personalisierungsmöglichkeiten und neue Sicherheitsfeatures. Für Pixel-Nutzer ist die Aktualisierung bereits verfügbar, andere Hersteller sollen in den kommenden Monaten folgen.

Die wohl bedeutendste Neuerung bleibt für Nutzer unsichtbar: Android 16 unterstützt nun 16-KB-Seitengröße statt der bisherigen 4 KB. Was technisch klingt, macht sich praktisch bemerkbar. Apps starten spürbar schneller, der Akku hält länger und das System bootet deutlich flotter.

Zusätzlich hat Google die Android Runtime (ART) überarbeitet. Das System verwaltet Hintergrundprozesse intelligenter und berücksichtigt dabei, welche Apps der Nutzer gerade aktiv verwendet. Erste Nutzerberichte bestätigen: Animationen laufen flüssiger, Apps laden schneller – besonders auf Googles eigenen Pixel-Geräten zeigt sich der Unterschied deutlich.

Entwickler profitieren von neuen Analyse-Tools, die präzise aufzeigen, warum eine App langsam läuft. Das dürfte mittelfristig zu besseren Apps für alle führen.

Material 3 Expressive: Das neue Gesicht von Android

Optisch präsentiert sich Android 16 mit “Material 3 Expressive” völlig neu. Google setzt verstärkt auf Animationen, lebendige Farben und dezente Unschärfe-Effekte. Ein neues Bewegungsphysik-System sorgt dafür, dass jede Berührung natürlicher wirkt.

Die Personalisierungsmöglichkeiten gehen weit über bisherige Standards hinaus. Im Quick Settings-Panel lassen sich Kacheln individuell anpassen und neue Shortcuts hinzufügen – etwa für den QR-Code-Scanner oder Google Wallet. Der Sperrbildschirm wird mit kommenden Updates Widgets unterstützen und mehr Kontrolle über Uhren-Stile bieten.

Ein Detail wird Vielsprachige begeistern: Sprache und regionale Einstellungen wie Temperatureinheiten lassen sich nun für jede App einzeln festlegen. Endlich können Deutsche ihre Wetter-App in Celsius anzeigen lassen, während die US-amerikanische Fitness-App weiterhin in Fahrenheit rechnet.

Intelligentere Benachrichtigungen, bessere Kontrolle

Das Notification Cooldown-Feature verhindert, dass Apps mit wiederholten Meldungen nerven. Ähnliche Benachrichtigungen gruppiert das System automatisch. Für zeitkritische Updates wie Essenslieferungen oder Taxi-Fahrten zeigen “Live Updates” den aktuellen Status direkt in der Benachrichtigung.

Menschen mit Hörgeräten profitieren besonders: Das Smartphone kann nun als Fernmikrofon fungieren und Audio direkt an LE Audio-Hörgeräte streamen. Umgebungsgeräusche lassen sich direkt vom Handy aus regulieren.

Desktop-Modus und verstärkte Sicherheit

Mit dem Desktop-Modus will Google die Produktivität auf größeren Bildschirmen revolutionieren. Nutzer können Tablet oder Smartphone an externe Monitore anschließen und mehrere Fenster gleichzeitig verwenden – fast wie an einem traditionellen Computer.

Der neue “Advanced Protection”-Modus bündelt verschiedene Sicherheitsmaßnahmen. Mit einem Tippen aktivieren Nutzer verstärkten Schutz vor Online-Attacken, schädlichen Apps und Betrug. Eine eingebettete Foto-Auswahl ermöglicht es, Apps gezielt Zugriff auf einzelne Bilder zu gewähren, ohne die gesamte Mediathek freizugeben.
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Was kommt als nächstes?

Google hat seinen Veröffentlichungsrhythmus geändert. Neben dem jährlichen Haupt-Update plant der Konzern ein zweites, kleineres SDK-Release für Ende 2025. Diese neue Struktur soll Innovationen beschleunigen und Herstellern helfen, Updates schneller auszuliefern.

Bereits für Dezember kündigt sich das nächste Update an: Sperrbildschirm-Widgets und weitere visuelle Verbesserungen für Pixel-Geräte sind in der Beta-Phase. Während Android 16 auf immer mehr Geräten landet, verspricht es Millionen Nutzern weltweit eine deutlich persönlichere und leistungsfähigere mobile Erfahrung.

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