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04.11.2025 - 05:24 Uhr

Android: Google startet kritischen Security-Patch

Samsung liefert 45 Sicherheitsfixes nach

Google hat das November-Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht und schließt dabei eine kritische Sicherheitslücke, die Cyberkriminellen Fernzugriff auf Millionen Smartphones ermöglichen könnte. Samsung meldet bereits 45 eigene Fixes für Galaxy-Geräte, während Pixel-Nutzer neben Sicherheitspatches auch neue Features erwarten dürfen.

Die monatliche Sicherheitsaktualisierung adressiert mehrere Schwachstellen im Android-System. Besonders brisant: Eine kritische Lücke in der System-Komponente könnte es Angreifern ermöglichen, schädlichen Code aus der Ferne auszuführen – ohne jegliche Nutzerinteraktion. Google stuft diese Bedrohung als besonders gefährlich ein und drängt auf schnelle Installation.

Große Android-Partner wie Samsung bereiten bereits eigene Updates vor. Der südkoreanische Konzern hat für November 2025 umfangreiche Sicherheitsverbesserungen angekündigt, die weit über Googles Standard-Patches hinausgehen.

Samsung zeigt sich besonders aktiv bei der Geräte-Sicherheit. Das November-Update für Galaxy-Smartphones bringt insgesamt 45 Sicherheitsverbesserungen mit – 25 davon stammen aus Googles Android-Kern, während 20 weitere Samsung-spezifische Probleme lösen.

Zwei der Android-Schwachstellen stuft Google als kritisch ein, 23 weitere als hochriskant. Eine der kritischen Lücken betrifft sogar ältere Android-13-Geräte, während die zweite das neueste Android 16 tangiert.

Besonders interessant: Samsung behebt zusätzlich elf Sicherheitsprobleme in seinen eigenen Exynos-Prozessoren. Diese Chips stecken in zahlreichen Galaxy-Modellen der Jahre 2019 bis 2024 und benötigen dringend diese Aktualisierung.

Was bedeutet das für deutsche Nutzer? Galaxy-Besitzer sollten in den kommenden Tagen mit dem Update rechnen – Samsung rollt traditionell schnell nach Googles Freigabe aus.

Pixel-Nutzer erwarten Feature-Bonus

Während andere Hersteller noch vorbereiten, erhalten Google Pixel-Geräte üblicherweise zuerst die Updates. Doch diesmal könnte mehr als nur Sicherheit im Paket stecken: Insider berichten von einem möglichen “Feature Drop” noch im November.

Normalerweise bringt Google neue Funktionen erst im Dezember. Die durchgesickerten Features klingen verlockend: Theme Packs sollen komplette Systemdesigns per Fingertipp ändern – Hintergründe, Icons und Sounds inklusive. Dazu kommen erweiterte Funktionen für die Pixel Studio App und verbesserte VIP-Benachrichtigungen.

Bereits Ende Oktober überraschte Google mit einem ungeplanten Mini-Update für Pixel-Geräte. War das die Vorbereitung für diesen größeren November-Patch?

So schützen sich Nutzer richtig

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ohne Nutzerinteraktion können Angreifer bei der kritischen Schwachstelle Schäden anrichten. Das macht schnelles Handeln unverzichtbar.
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Android-Nutzer sollten regelmäßig ihre Update-Einstellungen prüfen. Der Weg führt über Einstellungen > Software-Update > Herunterladen und installieren. Ein erfolgreiches Update zeigt sich am Sicherheitspatch-Level: Dieser sollte mindestens “2025-11-01” anzeigen.

Google veröffentlicht zwei Patch-Level für November: 2025-11-01 für Grundfixes und 2025-11-05 für erweiterte Korrekturen. Hersteller können wählen – Nutzer sollten auf den neueren Level achten.

Wie kritisch ist die Lage wirklich? Google meldet bisher keine aktive Ausnutzung der Schwachstellen. Dennoch: Bei über drei Milliarden Android-Geräten weltweit ist Vorsicht geboten. Die monatlichen Patches sind Googles Präventivmaßnahme gegen eine sich ständig wandelnde Bedrohungslandschaft.

Der Rollout beginnt jetzt: Pixel-Nutzer erhalten das Update in den nächsten Tagen, Samsung und andere Hersteller folgen zeitnah. Wer sein Gerät schützen will, sollte nicht warten.

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