Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

19.10.2025 - 13:51 Uhr

Apple öffnet iOS für externe KI-Anbieter

Apple Intelligence wird erwachsen

Apple macht seine iPhone-Software offener für Konkurrenz-KI. Neue Code-Hinweise in der iOS 26.1 Beta deuten darauf hin, dass bald auch Google Gemini und andere KI-Systeme neben ChatGPT integriert werden könnten.

Der iPhone-Konzern setzt seinen KI-Kurs fort: Erst im September brachte iOS 26 über 20 neue Apple Intelligence-Funktionen auf die Geräte. Jetzt zeigt die laufende Beta-Version 26.1 bereits die nächsten Schritte – und überraschend deutliche Signale für mehr Wahlfreiheit bei KI-Diensten.

In der dritten Beta-Version änderte Apple eine Fehlermeldung von “Beschwerde zu ChatGPT melden” zu dem allgemeineren “Beschwerde zu Drittanbieter melden”. Was zunächst wie ein kleines Detail wirkt, könnte eine strategische Wende bedeuten: Nutzer sollen künftig zwischen verschiedenen KI-Modellen wählen können.

Die aktuell verfügbaren iOS 26-Funktionen zeigen bereits, wohin die Reise geht. Live-Übersetzung funktioniert jetzt in Telefonaten, FaceTime und Nachrichten – in Echtzeit und bidirektional. Die Nachrichten-App durchsucht Gespräche per KI und erstellt individuelle Hintergründe über das Image Playground-Tool.

Besonders praktisch: Visual Intelligence erkennt Screenshots und schlägt passende Aktionen vor. Zeigt das Bild eine Veranstaltungseinladung, erscheint “Zum Kalender hinzufügen”. Bei unklaren Inhalten bietet das System “ChatGPT fragen” an.
Anzeige: Apropos Apple Intelligence, Visual Intelligence und Co.: Manchmal steht das Apple‑Fachchinesisch im Weg? Das kostenlose iPhone‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten Begriffe in einfachen Worten – inklusive Aussprachehilfen. Ideal für Einsteiger und alle, die neue iOS‑Funktionen schneller verstehen wollen. Jetzt das kostenlose iPhone‑Lexikon sichern

Auch Karten und Erinnerungen wurden KI-aufgerüstet. Während die Karten-App intelligenter sucht, kategorisiert die Erinnerungs-App Listen automatisch. Ein Adaptive Power-Modus optimiert sogar die Akkulaufzeit basierend auf Nutzungsverhalten.

Beta 26.1 bringt Feinschliff und neue Sprachen

Die dritte Beta-Version konzentriert sich auf Verbesserungen und Erweiterungen. Auffälligste Änderung: Die Apple TV+ App heißt jetzt schlicht “Apple TV” und erhält ein farbenfrohes Icon im Liquid Glass-Design.

Weitere Neuerungen umfassen erweiterte Sprachunterstützung für Apple Intelligence – Dänisch, Niederländisch, Schwedisch und Türkisch kommen hinzu. Eine neue “Lokale Aufnahme”-Sektion in den Einstellungen gibt Nutzern mehr Kontrolle über Konferenz-Aufzeichnungen.

Code-Referenzen zu einer “Benachrichtigungs-Weiterleitung” deuten auf bessere Unterstützung für Drittanbieter-Smartwatches hin. Noch ein Zeichen dafür, dass Apple sein Ökosystem behutsam öffnet.

M5-Chip soll KI-Leistung dramatisch steigern

Diese Software-Entwicklungen fallen zusammen mit hartnäckigen Gerüchten über ein Oktober-Event. Erwartet werden neue iPad Pro, MacBook Pro und Apple Vision Pro 2-Modelle mit dem M5-Chip der nächsten Generation.

Der M5 soll KI- und Machine Learning-Performance deutlich verbessern. Funktionen wie Echtzeit-Übersetzung und fortgeschrittene Bildgenerierung würden schneller und effizienter – ein entscheidender Vorteil für Apples Pro-Geräte.

Das neue iPad Pro könnte zusätzlich den N1-Chip für erweiterte Konnektivität erhalten: Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Thread-Unterstützung für ein robusteres Smart Home-Erlebnis.

Siri wird 2026 richtig intelligent

Der größte Sprung steht noch bevor: Eine deutlich verbesserte, kontextbewusste Siri-Version soll im Frühjahr 2026 in den USA starten. Sie wird persönliche Daten aus Mail und Nachrichten verstehen und nutzen können.

Öffnet Apple sein KI-System tatsächlich für externe Anbieter, ändert das die iPhone-Erfahrung grundlegend. Nutzer könnten erstmals zwischen KI-Systemen wählen und ihr Gerät individueller anpassen als je zuvor.

Während iOS 26.1 noch in der Beta-Phase steckt, zeichnet sich bereits ab: Apple baut nicht nur ein mächtigeres, sondern auch offeneres Ökosystem. Die Frage ist nur noch, wie weit der Konzern dabei zu gehen bereit ist.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.