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05.11.2025 - 11:24 Uhr

Apple fordert iPhone-Nutzer zur sofortigen iOS-Aktualisierung auf

Kritische Schwachstellen im Detail

Apple schlägt Alarm: Ein kritisches Software-Update schließt 56 Sicherheitslücken. Experten warnen vor dem Risiko für persönliche Daten, wenn Nutzer nicht schnell handeln.

Das am Montag veröffentlichte iOS 26.1 behebt eine besorgniserregende Anzahl von Schwachstellen im Betriebssystem. Besonders brisant: Angreifer hätten theoretisch Tastatureingaben mitlesen, die Diebstahlschutz-Funktion deaktivieren oder sensible Daten abgreifen können. Zwar gibt es bislang keine Hinweise auf aktive Angriffe – doch die schiere Menge der Probleme lässt Sicherheitsexperten eindringlich zur Installation raten.

Betroffen sind zentrale Komponenten wie der Kernel, die Rendering-Engine WebKit und die Apple Neural Engine. Wer das Update aufschiebt, riskiert den Zugriff Unbefugter auf persönliche Informationen. Die Frage lautet also: Haben Sie Ihr iPhone bereits aktualisiert?

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Die gefährlichsten Lücken steckten in WebKit, der Engine hinter dem Safari-Browser. Eine als CVE-2025-43495 identifizierte Schwachstelle hätte es bösartigen Apps ermöglicht, Tastatureingaben heimlich mitzuschneiden. Weitere Fixes verhindern, dass manipulierte Websites Daten über Browser-Grenzen hinweg stehlen oder Canvas-basierte Bilddiebstähle durchführen können.

Besonders alarmierend: Ein Fehler im Kernel – dem Herzstück des Systems – hätte Angreifern erlaubt, den Speicher zu manipulieren oder das System zum Absturz zu bringen. Apple schloss zudem eine gefährliche Lücke im Diebstahlschutz (CVE-2025-43422). Ein Dieb mit physischem Zugriff hätte diese Sicherheitsfunktion einfach ausschalten können.

Weitere behobene Probleme betrafen die Anzeige sensibler Informationen auf dem Sperrbildschirm über das Kontrollzentrum sowie unerlaubte Screenshots privater Daten durch Apps.

Neue Funktionen für mehr Kontrolle

Neben den Sicherheits-Patches bringt iOS 26.1 durchaus nützliche Neuerungen. Eine Funktion für “Hintergrund-Sicherheitsverbesserungen” installiert künftig kritische Patches automatisch, ohne auf ein vollständiges iOS-Update warten zu müssen. Das verkürzt die Zeitspanne, in der Geräte verwundbar bleiben.

Auf vielfachen Nutzerwunsch lässt sich nun die versehentliche Kamera-Aktivierung vom Sperrbildschirm per Wischgeste deaktivieren. Für Familien verschärft Apple die Kindersicherung: Kommunikationssicherheit und Web-Inhaltsfilter sind für bestehende Kinderkonten jetzt standardmäßig aktiv. Das schränkt den Zugang zu nicht jugendfreien Inhalten ein.

Speicherplatz schaffen für das Update

Die Installation erfordert ausreichend freien Speicher. Falls Ihr iPhone eine Speicherwarnung anzeigt, hilft die Funktion “iPhone-Speicher optimieren” unter Einstellungen > Fotos. Dabei lagert iOS hochauflösende Fotos in die iCloud aus und behält nur platzsparende Versionen auf dem Gerät.

Ein weiterer Trick: “Nicht verwendete Apps auslagern” unter Einstellungen > Allgemein > iPhone-Speicher. Das System entfernt die App selbst, bewahrt aber alle Dokumente und Daten auf. Nach der Neuinstallation können Sie nahtlos weitermachen. Auch das Löschen großer Anhänge in der Nachrichten-App gibt oft überraschend viel Platz frei.

Einschätzung der Experten

Sicherheitsforscher bezeichnen iOS 26.1 als “substanzielles Update”. Adam Boynton, Manager bei Jamf, betont die Kritikalität der Schwachstellen in der Neural Engine und WebKit – schließlich verarbeiten diese Komponenten KI-Aufgaben und Web-Inhalte. Ungepatcht könnten sie Datenverlust oder die Kompromittierung sensibler Informationen ermöglichen.

Apples proaktiver Ansatz verdient Anerkennung: Die Lücken wurden geschlossen, bevor Kriminelle sie ausnutzen konnten. Jake Moore von ESET rät eindringlich zur Installation, da die Schwachstellen “sehr wahrscheinlich von Angreifern ausgenutzt werden”.

Ausblick

Mit den Hintergrund-Sicherheitsupdates wählt Apple einen agileren Weg bei der Patch-Verteilung. Kritische Fixes müssen künftig nicht mehr auf vollständige Versions-Updates warten – ein wichtiger Schritt angesichts wachsender Bedrohungen.

Nutzer sollten automatische Updates aktivieren, um solche Schutzmaßnahmen umgehend zu erhalten. In Zeiten sich rasant entwickelnder Cybergefahren bleibt die regelmäßige Software-Aktualisierung die wichtigste Verteidigungslinie. Apple dürfte diesen Rhythmus aus umfassenden Sicherheitsupdates und neuen Funktionen auch in künftigen iOS-Versionen beibehalten.

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