Apple iOS 26.1: Benutzer erhalten mehr Kontrolle
Apples erstes Major-Update für iOS 26 bringt anpassbares Liquid Glass Design, erweiterte KI-Sprachunterstützung und neue Nutzerkontrollen. Die Veröffentlichung steht für Ende Oktober 2025 bevor.
Apple startet das erste große Update für iOS 26. Mit iOS 26.1 kommen zahlreiche neue Funktionen, Interface-Verbesserungen und eine deutliche Erweiterung der KI-Fähigkeiten auf das iPhone. Die vierte Beta-Version ist bereits verfügbar – die öffentliche Veröffentlichung steht unmittelbar bevor.
Das Update folgt auf die Markteinführung von iOS 26 am 15. September 2025 und konzentriert sich auf erweiterte Nutzerkontrolle. Apple reagiert damit direkt auf Feedback zur anfänglichen Version. Ende Oktober oder Anfang November soll iOS 26.1 für alle iPhone-Nutzer verfügbar werden.
“Liquid Glass” wird anpassbar
Eine der kontroversesten Neuerungen in iOS 26 war das “Liquid Glass”-Design. Die erhöhte Transparenz von Benachrichtigungen und Tab-Leisten stieß nicht bei allen Nutzern auf Begeisterung.
Jetzt können Benutzer wählen: iOS 26.1 führt eine neue Option ein, die zwischen dem Standard-“Klar”-Look und einer “Getönt”-Variante umschaltet. Die getönte Einstellung erhöht die Deckkraft und sorgt für mehr Kontrast. Die Funktion findet sich in den Einstellungen unter “Anzeige & Helligkeit”.
Auch beim Sperrbildschirm gibt Apple mehr Kontrolle ab. Die Wischgeste zum Öffnen der Kamera-App lässt sich erstmals deaktivieren. Diese Funktion war jahrelang fester Bestandteil der iPhone-Erfahrung – führte aber immer wieder zu versehentlichen Aktivierungen. In den Kamera-Einstellungen können Nutzer die Geste nun ausschalten.
Apple Intelligence spricht acht neue Sprachen
Apples KI-Suite erweitert ihre Sprachunterstützung deutlich. Acht zusätzliche Sprachen kommen hinzu: traditionelles Chinesisch, Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch, Türkisch und Vietnamesisch.
Auch die AirPods Live-Übersetzung wird ausgebaut. Fünf neue Sprachen werden unterstützt: vereinfachtes und traditionelles Chinesisch (Mandarin), Italienisch, Japanisch und Koreanisch. Das bringt Apple im hart umkämpften KI-Markt international voran.
Anzeige: Apropos iOS 26.1 und neue Funktionen: Verstehen Sie bei Begriffen wie „Apple Intelligence“, „Liquid Glass“ oder „AirDrop“ manchmal nur Bahnhof? Das kostenlose iPhone‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten Apple‑Begriffe in einfachen Worten – inklusive Aussprachehilfen, bewertet mit 4,7/5 Sternen. Ideal für Einsteiger und alle, die im Apple‑Kosmos sicherer werden wollen. Jetzt das iPhone‑Lexikon gratis herunterladen
Neue Sicherheits-Automatik
Ein cleveres Feature versteckt sich in den Datenschutzeinstellungen: “Hintergrund-Sicherheitsverbesserungen”. Ist die Option aktiviert, lädt und installiert das iPhone automatisch kritische Sicherheits-Patches zwischen regulären iOS-Updates. Apple kann so dringende Sicherheitsfixes schneller ausrollen – ohne komplette Systemupdates.
Kleine Verbesserungen mit großer Wirkung
Die Wecker-App erhält eine “Ziehen zum Stoppen”-Funktion für Alarme und Timer. Schluss mit versehentlichem Antippen des Stop-Buttons. In der Musik-App können Nutzer durch Links- oder Rechtswischen in der “Aktuelle Wiedergabe”-Leiste zwischen Songs wechseln.
Das Liquid Glass-Design erreicht auch die Telefon-App – deren Nummernfeld bekommt die neue Transparenz-Optik. In der Fotos-App gibt es einen neuen Hintergrund für die Video-Zeitleiste.
Apples neue Software-Strategie
Das iOS 26.1-Update zeigt Apples moderne Herangehensweise: Erst die große Version mit Headline-Features launchen, dann mit dem “.1”-Update nachbessern und erweitern. Der Liquid Glass-Umschalter ist eine direkte Antwort auf Community-Diskussionen.
Besonders bemerkenswert: Apple hinterfragt sogar jahrzehntealte Interface-Konventionen. Die Option, die Kamera-Wischgeste zu deaktivieren, gab es in dieser Form noch nie. Nutzerwünsche stehen plötzlich über Tradition.
Die Erweiterung der Apple Intelligence-Sprachen ist entscheidend für die globale Akzeptanz. In der schnelllebigen KI-Landschaft kann sich Apple keine regionalen Verzögerungen leisten.
Verfügbarkeit steht kurz bevor
Mit der vierten Beta-Version in den Händen von Entwicklern und öffentlichen Testern dürfte die finale Veröffentlichung unmittelbar bevorstehen. Basierend auf Apples bisherigen Release-Mustern ist mit dem Update in der letzten Oktober- oder ersten November-Woche 2025 zu rechnen.
Danach folgen voraussichtlich kleinere Bug-Fix-Updates wie iOS 26.0.2, um verbliebene Probleme der ursprünglichen iOS 26-Version zu beheben. Der iOS 26-Zyklus nimmt damit richtig Fahrt auf.


