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21.10.2025 - 15:03 Uhr

Apple iOS 26.1: KI-Features werden globaler

Das bevorstehende iOS-Update ermöglicht das Deaktivieren des Kamera-Wischens und bietet anpassbare Liquid-Glass-Optionen. Zudem erweitert Apple Intelligence acht Sprachen und verbessert zahlreiche Funktionen.

Apple steht kurz vor der Veröffentlichung von iOS 26.1 – einem Update, das iPhone-Nutzern deutlich mehr Kontrolle über ihr Gerät verschafft. Die finale Beta-Version läuft bereits, der öffentliche Launch wird für diese Woche erwartet.

Das Update bringt nicht nur kosmetische Verbesserungen mit sich. Apple erweitert seine KI-Funktionen auf acht neue Sprachen und gibt Nutzern erstmals die Möglichkeit, das umstrittene Kamera-Wischen vom Sperrbildschirm zu deaktivieren. Damit reagiert der Konzern auf jahrelange Nutzerbeschwerden über versehentliche Foto-Aufnahmen.

Besonders bemerkenswert: Die vierte Entwickler-Beta wurde diese Woche freigegeben – ein klares Signal, dass die finale Version unmittelbar bevorsteht.

Liquid Glass wird anpassbar

Das kontrovers diskutierte “Liquid Glass”-Design von iOS 26 erhält einen wichtigen Schalter. Nutzer können künftig zwischen der standardmäßig durchsichtigen Darstellung und einer neuen “Getönten” Variante wählen. Die getönte Version verringert die Transparenz von Benachrichtigungen und Tab-Leisten, wodurch diese besser vom Hintergrund abheben.

Den neuen Umschalter finden iPhone-Besitzer unter Einstellungen > Anzeige & Helligkeit. Eine kleine Änderung mit großer Wirkung – schließlich hatten viele Nutzer die extreme Transparenz als störend empfunden.
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Ebenso längst überfällig: Die Möglichkeit, das Kamera-Wischen am Sperrbildschirm zu deaktivieren. Der entsprechende Schalter versteckt sich in Einstellungen > Kamera unter “Sperrbildschirm-Wischen für Kamera öffnen”.

KI-Revolution geht weiter

Apple Intelligence, die KI-Suite des Konzerns, wird deutlich globaler. Acht neue Sprachen kommen hinzu – ein Paukenschlag für internationale Märkte. Parallel dazu unterstützt die Live-Übersetzung der AirPods fünf weitere Sprachen, darunter Mandarin, Italienisch, Japanisch und Koreanisch.

Das dürfte spannend für den deutschen Markt werden. Während Konkurrenten wie Samsung oder Google ihre KI-Features oft monatelang regional begrenzen, forciert Apple eine schnelle internationale Ausweitung.

Die Telefon-App erhält ebenfalls Updates: Nutzer können das haptische Feedback beim Verbindungsauf- und abbau deaktivieren. Apple Music führt eine Wischgeste in der “Aktuelle Wiedergabe”-Leiste ein, um schneller zwischen Songs zu wechseln.

Kleine Details, große Wirkung

Selbst der Wecker wird überarbeitet. Statt des simplen Tipp-Buttons zum Stoppen müssen Nutzer künftig einen “Zum Stoppen schieben”-Bewegung ausführen. Versehentliches Ausschalten am Morgen? Das dürfte damit Geschichte sein.

Für Berufstätige interessant: Die “Lokale Aufnahme”-Funktion erhält ein eigenes Menü unter Einstellungen > Allgemein. Nutzer können nun festlegen, wo Konferenz-Aufnahmen gespeichert werden und ob nur Audio oder auch Video erfasst werden soll.

Apple TV+ wird übrigens zu Apple TV umbenannt – inklusive neuem, lebendigerem App-Symbol.

Personalisierung als Strategie

Was bedeutet iOS 26.1 für Apples Strategie? Der Konzern setzt klar auf Individualisierung. Erst führt Apple mit iOS 26 radikale Design-Änderungen ein, nur um wenige Wochen später Anpassungsoptionen nachzureichen.

Diese Schnelligkeit ist bemerkenswert. Während deutsche Unternehmen wie SAP oft Quartale für solche Anpassungen brauchen, iteriert Apple im Wochentakt. Das zeigt: Nutzerfeedback wird ernst genommen, die Eine-Größe-für-alle-Philosophie gehört der Vergangenheit an.

Kein Wunder also, dass die Spracherweiterung für Apple Intelligence gleichzeitig forciert wird. Wer global erfolgreich sein will, muss regional relevant werden.

Ausblick: Was kommt nach 26.1?

Die öffentliche Freigabe erfolgt voraussichtlich noch diese Woche, spätestens Anfang November. Langfristig plant Apple bereits größere Neuerungen: iOS 26.4 soll im Frühjahr eine tiefgreifend personalisierte Siri-Version bringen, die Bildschirminhalte kontextbezogen versteht.

Weitere Features in der Pipeline: Digitale Pässe für Apple Wallet und die jährliche Emoji-Erweiterung.

Für deutsche iPhone-Nutzer bedeutet iOS 26.1 vor allem eines: Mehr Kontrolle, bessere KI-Integration und endlich das Ende versehentlicher Kamera-Aktivierungen. Ein Update, das zeigt – Apple hört zu.

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