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04.11.2025 - 13:58 Uhr

Apple: Neue Barrierefreiheit-Features für alle Nutzer

Apple führt umfassende Barrierefreiheits-Funktionen für iPhone, iPad und Mac ein, darunter App-Store-Labels, Braille-Unterstützung und verbesserte Sprachfeatures für Menschen mit Einschränkungen.

Der Tech-Gigant aus Cupertino bringt Unterstützung für Millionen: Mit einem umfangreichen Update macht Apple seine Geräte noch zugänglicher – und das kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute. Die im Mai 2025 angekündigten Funktionen für iPhone, iPad, Mac und Apple Vision Pro sollen noch in diesem Jahr verfügbar sein. Kann intelligentes Design die digitale Kluft endlich schließen?

Die neuen Features richten sich an Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen ebenso wie an Senioren und Technik-Einsteiger. Indem Apple diese Werkzeuge direkt ins Betriebssystem integriert, entsteht eine grundlegende Unterstützung, die klassische Einsteigerkurse perfekt ergänzt. Doch was steckt konkret dahinter?

Durchblick im App-Dschungel: Die neuen Nährwert-Labels

Eine der spannendsten Neuerungen sind die “Accessibility Nutrition Labels” im App Store. Nach dem Vorbild von Lebensmittel-Nährwerttabellen zeigen diese auf einen Blick, welche Barrierefreiheit-Funktionen eine App bietet – noch vor dem Download. Unterstützt die App größere Schrift? Funktioniert sie mit Sprachsteuerung (VoiceOver)? Gibt es vereinfachte Bedienoberflächen?

Lupen-Effekt für den Mac

Die beliebte Lupen-Funktion, die iPhone- und iPad-Nutzer längst kennen, kommt endlich auch auf den Mac. Das Prinzip: Die iPhone-Kamera wird zur Lupe für physische Objekte oder Texte, die dann auf dem größeren Mac-Bildschirm angezeigt werden. Ideal zum Entziffern von Kleingedrucktem auf Dokumenten, Speisekarten oder Medikamentenpackungen.

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Parallel dazu führt Apple den “Accessibility Reader” ein – einen systemweiten Lesemodus, der Texte in besser lesbare Formate umwandelt. Schriftart, Farbe und Zeilenabstand lassen sich individuell anpassen. Was einst nur für Menschen mit Seheinschränkungen gedacht war, erweist sich auch für ältere Nutzer als echter Gewinn.

Braille wird digital

Mit “Braille Access” verwandelt sich das iPhone, iPad oder der Mac in einen vollwertigen Braille-Notizblock, sobald ein entsprechendes Gerät angeschlossen wird. Die tiefe Integration ins Apple-Ökosystem soll blinden Nutzern ein nahtloses Arbeitserlebnis bieten – vom Notieren bis zur Navigation durch Menüs.

Hören und Sprechen: Smarte Unterstützung

Die Funktion Live Listen erhält ein bedeutendes Upgrade: Das iPhone fungiert bereits seit längerem als Mikrofon, das Audiosignale an Hörgeräte oder AirPods streamt. Neu ist die Live-Transkription auf der Apple Watch. Menschen mit Hörproblemen können Gespräche jetzt direkt am Handgelenk mitlesen – eine dezente und praktische Lösung im Alltag.

Personal Voice, die Funktion für Menschen, die ihre Stimme zu verlieren drohen, wurde grundlegend überarbeitet. Der Einrichtungsprozess ist nun deutlich schneller, während die synthetisierte Stimme weiterhin natürlich klingt. Ein kleiner Aufwand, der Betroffenen ein Stück Identität bewahrt.

Mehr als nur Barrierefreiheit

Experten betonen: Was für Menschen mit Behinderungen entwickelt wird, kommt oft allen zugute. Größere Schrift und vereinfachte Oberflächen helfen nicht nur Sehbehinderten, sondern genauso Senioren beim ersten Kontakt mit dem iPad. Durch inklusives Design entsteht eine benutzerfreundlichere Technologie für jeden – die steile Lernkurve wird flacher.

Die neuen App-Store-Labels könnten zudem einen Dominoeffekt auslösen: Entwickler werden ermutigt, Barrierefreiheit stärker zu priorisieren, wenn diese Features transparent sichtbar werden.

Wann kommt das Update?

Apple bestätigte die Verfügbarkeit für “später in diesem Jahr” – vermutlich im Rahmen der nächsten großen Betriebssystem-Updates. Die kontinuierlichen Investitionen in Barrierefreiheit zeigen eine klare Vision: Technologie soll nicht nur leistungsstark sein, sondern auch auf die vielfältigen Bedürfnisse ihrer Nutzer eingehen.

Ergänzend zur Software bietet Apple in seinen Stores weltweit die “Today at Apple”-Sessions an. In diesen kostenlosen Workshops lernen Einsteiger die Grundlagen ihrer Geräte kennen – inklusive der Barrierefreiheit-Features. Software-Support trifft auf persönliche Betreuung: eine Kombination, die Vertrauen schafft und die digitale Teilhabe fördert.

Bleibt die Frage: Wird diese Initiative tatsächlich die digitale Kluft verkleinern? Die Zeichen stehen gut – vorausgesetzt, andere Hersteller ziehen nach.

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