AppLovin Aktie: Regulatoren greifen an!
AppLovin sieht sich SEC-Untersuchungen zu Datenpraktiken ausgesetzt, während institutionelle Investoren Positionen ausbauen und Insider Aktien verkaufen. Die Quartalszahlen am 5. November werden zum Stresstest.
Während Großinvestoren ihre Positionen bei AppLovin massiv ausbauen, verkaufen Insider gleichzeitig Millionen von Aktien. Zusätzlich schwebt ein regulatorisches Damoklesschwert über dem Mobile-Advertising-Spezialisten – die SEC ermittelt wegen fragwürdiger Datenpraktiken.
Institutionelle Investoren setzen auf AppLovin
Trotz der Turbulenzen zeigen sich professionelle Anleger äußerst kauffreudig. Jennison Associates LLC stockte seine Position um 4,9% auf und hält mittlerweile Anteile im Wert von über 876 Millionen Dollar. Der schwedische Pensionsfonds Fjerde AP Fonden erhöhte sogar um 19,3% im zweiten Quartal.
Diese massive Kapitalzufuhr unterstreicht das Vertrauen der Wall Street-Profis. Hedge Fonds und andere institutionelle Investoren kontrollieren inzwischen 41,85% der ausstehenden Aktien – ein klares Bekenntnis zu AppLovin trotz der jüngsten Volatilität.
Insider verkaufen – ein Warnsignal?
Während von außen Milliarden zufließen, zeichnet sich intern ein völlig anderes Bild ab. In den letzten drei Monaten veräußerten Unternehmensinsider über 1,15 Millionen Aktien. Direktorin Alyssa Harvey trennte sich Anfang September von ihren Anteilen.
Diese Diskrepanz zwischen institutionellem Kaufdruck und Insider-Verkäufen wirft Fragen auf. Wissen die Führungskräfte etwas, was der Markt noch nicht erkannt hat?
Quartalszahlen als Schicksalstag
Am 5. November steht AppLovin vor einem entscheidenden Test – der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse. Die Erwartungen sind hoch:
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- Gewinn je Aktie: 2,37 Dollar (Konsensschätzung)
- Umsatz: 1,34 Milliarden Dollar erwartet
- Deutlicher Anstieg der Profitabilität im Jahresvergleich
Beim letzten Quartalsbericht verfehlte das Unternehmen trotz eines Umsatzsprungs von 77,1% auf 1,26 Milliarden Dollar leicht die Analystenschätzungen.
SEC-Ermittlungen belasten Kurs
Das regulatorische Risiko bleibt der größte Belastungsfaktor. Die SEC und mehrere Bundesstaaten untersuchen AppLovin wegen seiner Datensammelpraktiken. Diese Nachricht löste bereits einen dramatischen Kursrutsch aus.
Der Titel verlor im letzten Monat 9,72% und spiegelt damit die Verunsicherung der Anleger wider. Solange die Ermittlungen andauern, bleibt AppLovin in einer prekären Lage gefangen.
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