Ashford Hospitality Trust Aktie: Totalabsturz!
Der Hotel-REIT verfehlt Quartalserwartungen massiv mit einem FFO-Verlust von 2,85 Dollar pro Aktie und einem Gesamtverlust von 69 Millionen Dollar bei schwindenden Umsätzen.
Die Zahlen des Hotel-REITs für das dritte Quartal 2025 sind ein Schock für Anleger. Ashford Hospitality Trust verfehlt die Erwartungen bei FFO und Umsatz deutlich – und setzt seinen Abwärtstrend ungebremst fort.
Q3-Desaster: Verluste explodieren
Der FFO-Verlust pro Aktie belief sich auf 2,85 Dollar – das ist mehr als das Doppelte der erwarteten 1,14 Dollar Verlust und markiert eine negative Überraschung von 150 %. Zum Vergleich: Im Vorquartal lag der Verlust noch bei 0,78 Dollar pro Aktie. Der Nettoverlust für Stammaktionäre erreichte gigantische 69 Millionen Dollar, was 11,35 Dollar pro verwässerter Aktie entspricht.
Auch beim Umsatz enttäuschte das Unternehmen: 266,06 Millionen Dollar bedeuten ein Minus von 2,83 % gegenüber den Erwartungen und liegen unter dem Vorjahreswert von 276,6 Millionen Dollar. Einziger Lichtblick: Das vergleichbare Hotel EBITDA wuchs um 2,0 % auf 68,9 Millionen Dollar.
Schuldenberg und Dividendenaustall
Die Bilanz des Unternehmens zeigt alarmierende Zahlen:
- Schwimmende Zinsen: 95 % der Schulden haben variable Verzinsung
- Gesamtschulden: 2,6 Milliarden Dollar
- Durchschnittszins: 8,0 %
- Jahresperformance: -35,1 %
Während das Management betont, von sinkenden Zinsen profitieren zu können, bleibt die Dividende für Stammaktionäre aus. Nur Vorzugsaktionäre erhielten eine Ausschüttung.
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Game Over für die Aktie?
Seit Jahresbeginn hat die Aktie mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren – während der S&P 500 um 16,5 % zulegte. Die jüngsten Zahlen bestätigen den Abwärtstrend: Das Unternehmen hat in den letzten vier Quartalen konsequent die FFO-Erwartungen verfehlt.
Kann die “GRO AHT”-Initiative mit geplanten 50 Millionen Dollar EBITDA-Verbesserung noch die Wende bringen? Der Verkauf des Residence Inn in San Diego für 42 Millionen Dollar zeigt zwar Bemühungen zur Entschuldung, doch angesichts des Schuldenberges wirken diese Maßnahmen wie Tropfen auf den heißen Stein. Die Aktie bleibt im freien Fall – und Anleger fragen sich: Wie tief kann es noch gehen?
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