Austevoll Seafood Aktie: Technischer Bruch!
Austevoll Seafood verzeichnet technischen Einbruch unter die 200-Tage-Linie bei 8,21 Euro. Fundamentale Probleme zeigen sich in stark gesunkenen Gewinnen und fallenden Lachspreisen.
Die Austevoll Seafood Aktie durchbricht einen entscheidenden technischen Indikator und signalisiert damit eine potenzielle Trendwende. Nach durchwachsenen Quartalszahlen steht der Fischverarbeiter vor massiven Herausforderungen.
200-Tage-Linie fällt
Am Mittwoch brach die Aktie unter die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie bei 8,21 Euro. Dieser technische Rücksetzer markiert das vorläufige Ende eines Aufwärtstrends, der am 20. Oktober begann. Seitdem verlor der Titel bereits 0,98 Prozent an Wert. Ein Bruch unter die 200-Tage-Linie gilt unter Charttechnikern als klares Verkaufssignal.
- Kursrutsch auf 8,21 Euro
- Bruch der 200-Tage-Linie
- Seit Trendbeginn: -0,98% Verlust
- Deutliches Bärensignal
Quartalszahlen enttäuschen
Die technische Schwäche spiegelt fundamentale Probleme wider. Die Q2-Zahlen vom 20. August zeigten zwar einen Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 10.066 Millionen NOK, doch die Profitabilität brach ein. Das bereinigte EBITDA sackte um 57 Prozent auf 1.311 Millionen NOK ab.
Noch dramatischer fiel das Nettoergebnis aus: Statt 1.106 Millionen NOK im Vorjahr verbuchte Austevoll Seafood nur noch 67 Millionen NOK Gewinn. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 5,5 auf 0,3 NOK. Verantwortlich dafür sind vor allem fallende Lachspreise und schwierige Marktbedingungen.
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Lachspreise unter Druck
Das Lachgeschäft über Tochter Lerøy Seafood wurde zum Hauptproblem. Dessen operativer EBIT brach um 70 Prozent auf 680 Millionen NOK ein – trotz 33 Prozent höherer Schlachtmengen. Der Grund: Der Spotpreis für Lachs fiel um 30 NOK pro Kilogramm.
Entscheidendes Q3-Update steht an
Jetzt richten sich alle Blicke auf das Q3-Update am 12. November. Die entscheidende Frage: Kann Austevoll Seafood die anhaltenden Preisdruck überstehen? Die aktuellen Lachspreise liegen bereits unter dem Niveau des zweiten Quartals – eine weitere Belastungsprobe für die Margen steht bevor.
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