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23.10.2025 - 20:22 Uhr

AutoNation Aktie: Brutal abgestraft!

Der US-Autohändler AutoNation übertrifft Umsatz- und Gewinnerwartungen, doch einbrechende Gewinnspannen bei Neuwagen führen zu deutlichen Kursverlusten trotz positiver Entwicklungen im Finanzdienstleistungsgeschäft.

Trotz Zahlen, die auf dem Papier überzeugen, gerät die Aktie des US-Autohändlers AutoNation unter die Räder. Der Titel verliert im vorbörslichen Handel knapp 8 Prozent – und das nach starken Quartalszahlen.

Die Ergebnisse für das dritte Quartal können sich durchaus sehen lassen: Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 7,04 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen von 6,8 Milliarden Dollar deutlich. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie von 5,01 Dollar lag das Unternehmen über der Prognose von 4,84 Dollar.

Gewinnmargen brechen dramatisch ein

Doch ein Blick unter die Haube offenbart das wahre Problem: Die Gewinnspannen bei Neuwagen schrumpfen dramatisch. Pro verkauftem Fahrzeug sackte die Profitabilität von 2.820 Dollar im Vorjahr auf nur noch 2.290 Dollar ab – ein Rückgang von über 18 Prozent. Selbst die 4-prozentige Steigerung der Verkaufszahlen konnte diesen Einbruch nicht kompensieren.

Die Normalisierung des Automarktes nach den post-pandemischen Preisexzessen macht sich bemerkbar. Auch bei Gebrauchtwagen sinkt die Marge je Einheit um über 6 Prozent auf 1.489 Dollar.

Lichtblicke in der Finsternis

Immerhin läuft das Geschäft mit Kundenfinanzierung und After-Sales-Services rund. Die Customer Financial Services erzielten einen Rekordgewinn von 375 Millionen Dollar – ein Plus von 12 Prozent. Das After-Sales-Geschäft steigerte den Bruttogewinn um 7 Prozent auf 597 Millionen Dollar, während die Marge um 100 Basispunkte auf 48,7 Prozent kletterte.

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AutoNation Finance wächst kräftig weiter und erreichte ein Portfolio-Volumen von mehr als 2 Milliarden Dollar. Im September verstärkte sich das Unternehmen durch Zukäufe von Audi- und Mercedes-Benz-Standorten in Chicago.

Aktienrückkäufe als Hoffnungsträger?

Das Management zeigt sich trotz der Margenerosion kampfeslustig und kaufte im Quartal 0,8 Millionen eigene Aktien für 181 Millionen Dollar zurück. CEO Mike Manley betont die Robustheit des Geschäftsmodells mit seinen diversifizierten Umsatzquellen und der soliden Bilanz.

Doch die Börsianer bleiben skeptisch. Die strukturellen Herausforderungen im Neuwagengeschäft wiegen schwerer als die positiven Aspekte in anderen Sparten. Auf jahresbasis sind die bereinigten Gewinne je Aktie zwar um beeindruckende 21 Prozent gestiegen, aber die Trendwende bei den Margen bleibt das dominierende Thema.

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