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23.10.2025 - 00:04 Uhr

Avery Dennison Aktie: Überraschung in harten Zeiten

Das Materialunternehmen übertraf mit einem bereinigten Gewinn von 2,37 Dollar je Aktie die Analystenerwartungen und steigerte seine operative Marge auf 16,5 Prozent trotz herausfordernder Marktbedingungen.

Die Zahlen klingen zunächst ernüchternd: Der Gewinn je Aktie sank im dritten Quartal von 2,25 auf 2,13 Dollar. Doch der bereinigte Gewinn von 2,37 Dollar übertraf die Erwartungen der Analysten um vier Cent – und genau das trieb den Kurs um 1,6 Prozent auf 166,20 Dollar nach oben.

Bei einem Umsatz von 2,22 Milliarden Dollar (plus 1,5 Prozent) zeigt sich das Materialunternehmen widerstandsfähiger als befürchtet. Besonders bemerkenswert: Trotz schwieriger Marktbedingungen und anhaltender Zollstreitigkeiten konnte Avery Dennison seine operative Marge auf 16,5 Prozent ausbauen.

Starkes Wachstum in den Zukunftsbereichen

Während die traditionellen Geschäftssparten schwächeln, glänzen die hochmargenreichen Segmente. Die intelligenten Etiketten-Sparte wuchs zweistellig, ebenso die Bereiche Embelex und Vestcom – beide legten über zehn Prozent zu. Diese Entwicklung zeigt: Die strategische Neuausrichtung beginnt zu greifen.

Das Unternehmen profitiert dabei von seiner geografischen Diversifikation. Mit Produktionsstandorten in den USA (30 Prozent), Westeuropa (25 Prozent) und China (16 Prozent) kann es regionale Schwankungen besser abfedern als reine Lokalanbieter.

Die Zoll-Falle wird umgangen

Clever positioniert sich Avery Dennison beim Thema Handelszölle: Rund 90 Prozent der weltweiten Materialkosten unterliegen keinen Zöllen. Für die betroffenen Produkte setzt das Management auf Preiserhöhungen und optimierte Beschaffungsstrategien.

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Ausblick stimmt optimistisch

Für das vierte Quartal peilt das Management einen bereinigten Gewinn von 2,35 bis 2,45 Dollar je Aktie an – das liegt im Rahmen der Analystenschätzungen von 2,44 Dollar. Der Umsatz soll um 5 bis 7 Prozent steigen, unterstützt durch Währungseffekte und zusätzliche Geschäftstage.

Mit einem freien Cashflow von 269 Millionen Dollar im dritten Quartal und Aktienrückkäufen von 450 Millionen Dollar seit Jahresbeginn zeigt sich das Unternehmen finanziell robust. Die Dividendenzahlungen von 215 Millionen Dollar zeugen vom Vertrauen in die eigene Zukunft.

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