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06.11.2025 - 20:14 Uhr

B&G Foods Aktie: Kampf um die Trendwende

B&G Foods meldet bereinigten Gewinn über Erwartungen, aber operativen Verlust. Umsatzrückgang und hohe Verschuldung belasten die Konsumgüteraktie trotz erster Erfolge bei Kostensenkungen.

Kann ein Quartalsergebnis mit gemischten Signalen den Abwärtstrend stoppen? B&G Foods präsentiert eine klassische Zwickmühle: Die bereinigten Gewinne übertrafen die Erwartungen, doch gleichzeitig rutschte das Unternehmen tief in die roten Zahlen. Während Kosteneinsparungen erste Früchte tragen, nagt der anhaltende Umsatzrückgang an der Fundament.

Die Gewinn-Paradoxie

Das eigentliche Rätsel steckt in den beiden Gewinnzahlen: Ein bereinigter Gewinn von 0,15 US-Dollar je Aktie, der die Analystenerwartungen klar übertraf, steht einem tatsächlichen Verlust von 0,24 US-Dollar gegenüber. Verantwortlich für diese Diskrepanz sind Sondereffekte und Abschreibungen, die das operative Ergebnis überschatten. Immerhin gelang es dem Management, durch ein 10-Millionen-Dollar-Einsparprogramm die operative Marge bei 16 Prozent zu stabilisieren.

Verkauf als Rettungsanker?

Während die Gesamtumsätze um 4,7 Prozent einbrachen, setzt B&G Foods auf Portfoliobereinigung. Der Verkauf des kanadischen Green-Giant-Geschäfts markiert einen strategischen Schritt, um sich auf profitablere Kernmarken zu konzentrieren. Doch die Herausforderungen bleiben gewaltig: Höhere Rohstoffkosten und Handelszölle drückten allein im Quartal die operative Marge um 3,5 Millionen Dollar.

Vorsichtige Prognosen verunsichern Anleger

Die eingezogene Jahresprognose spricht Bände: In einem schwierigen Konsumumfeld wagt das Management keine großen Sprünge mehr. Die erwarteten bereinigten Gewinne je Aktie zwischen 0,50 und 0,58 Dollar bieten wenig Spielraum für Überraschungen. Besonders Sorgen bereitet die hohe Verschuldung mit einem Leverage-Ratio von 6,88 – deutlich über dem, was Investoren bei einem Konsumgüterunternehmen akzeptabel finden.

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Trotz leichter Kursgewinne nach der Ergebnisveröffentlichung bleibt die Skepsis dominierend. Analysten halten sich mit Kaufempfehlungen zurück, die Kursziele liegen nur marginal über dem aktuellen Niveau. Die entscheidende Frage: Reichen die Kosteneinsparungen und Portfoliomaßnahmen aus, um den strukturellen Herausforderungen zu begegnen?

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