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20.10.2025 - 19:59 Uhr

Büro-Fitness: Drei Minuten gegen Verspannungen

Einfache Bewegungsübungen direkt am Schreibtisch lindern Nacken- und Rückenschmerzen bei Bildschirmarbeit. Regelmäßige Pausen steigern Produktivität und beugen Muskel-Skelett-Erkrankungen vor.

Nacken steif, Rücken schmerzt, Augen brennen? Der moderne Arbeitsalltag fordert seinen Tribut. Doch bereits kurze Übungseinheiten können Wunder wirken – direkt am Schreibtisch.

Stundenlang vor dem Monitor, starrer Blick auf den Bildschirm, verkrampfte Haltung: Was für Millionen Deutsche Arbeitsalltag bedeutet, wird zunehmend zum Gesundheitsrisiko. Aktuelle Studien belegen, dass Bewegungsmangel am Arbeitsplatz nicht nur unangenehme Verspannungen verursacht, sondern auch die Produktivität erheblich beeinträchtigt.

Die gute Nachricht: Schon wenige Minuten gezielte Bewegung zwischendurch können effektiv Abhilfe schaffen. Keine komplizierten Geräte, kein Umziehen nötig – nur ein paar einfache Handgriffe.

Nacken und Schultern: Hier sitzt der Schmerz

Die starre Bildschirmhaltung trifft Nacken und Schultern besonders hart. Sanfte Kopfneigungen bringen schnelle Linderung: Neigen Sie das linke Ohr zur linken Schulter, bis eine Dehnung auf der rechten Nackenseite spürbar wird. 15 bis 30 Sekunden halten, dann Seitenwechsel.

Schulterkreise lockern zusätzlich: Schultern hoch zu den Ohren ziehen, langsam nach hinten und wieder nach unten führen. Die Bewegung mehrmals wiederholen – die Durchblutung kommt in Schwung.

Auch das bewusste “Doppelkinn” hilft: Kopf gerade nach hinten schieben und die hintere Nackenmuskulatur dehnen. Klingt komisch, wirkt aber.

Rücken stärken: Mobilität für die Wirbelsäule

Langes Sitzen belastet Wirbelsäule und Bandscheiben enorm. Die “Stuhl-Katze-Kuh” mobilisiert effektiv: An die vordere Stuhlkante rutschen, Füße flach auf den Boden, Hände auf die Knie.

Beim Einatmen den Rücken zum leichten Hohlkreuz wölben und den Blick heben. Beim Ausatmen den Rücken rund machen und das Kinn zur Brust ziehen. Diese fließende Bewegung mehrmals wiederholen.

Rumpfdrehungen ergänzen das Programm: Seitlich auf den Stuhl setzen, mit beiden Händen die Rückenlehne greifen und den Oberkörper sanft zur Seite drehen. Einige Atemzüge halten, dann die Richtung wechseln.

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Augen und Handgelenke: Die vergessenen Leiden

Bildschirmarbeit beansprucht weit mehr als nur den Rücken. Die 20-20-20-Regel entspannt überanstrengte Augen: Alle 20 Minuten 20 Sekunden lang auf ein Objekt in etwa sechs Metern Entfernung blicken.

Das “Palmieren” beruhigt zusätzlich: Handflächen aneinander reiben, bis sie warm werden, dann sanft über die geschlossenen Augen legen. Eine Minute entspannen.

Für die Handgelenke einen Arm nach vorne strecken, Handfläche nach oben. Mit der anderen Hand die Finger sanft nach unten ziehen – die Oberseite des Unterarms wird gedehnt. Position kurz halten und die Seite wechseln.

Das Millionen-Problem: Wenn Sitzen krank macht

Muskel-Skelett-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen für Krankmeldungen in Deutschland. Nach Atemwegserkrankungen stehen sie an zweiter Stelle der Arbeitsunfähigkeitstage. Die volkswirtschaftlichen Schäden? Mehrere Milliarden Euro jährlich.

Doch regelmäßige Bewegungspausen wirken doppelt: Sie beugen nicht nur körperlichen Beschwerden vor, sondern steigern auch Konzentration und kognitive Leistungsfähigkeit. Was zunächst nach verlorener Zeit aussieht, erweist sich als Produktivitätsbooster.

Wandel zur aktiven Arbeitskultur

Immer mehr Unternehmen erkennen die Zeichen der Zeit. Höhenverstellbare Schreibtische, die den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen ermöglichen, etablieren sich zunehmend. Bewegungszonen im Büro werden zur Normalität.

Experten prognostizieren eine Arbeitskultur, in der Bewegungspausen nicht nur toleriert, sondern aktiv gefördert werden. Der Wandel hat bereits begonnen – und könnte das Arbeitsleben von Millionen Deutschen nachhaltig verbessern.

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