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06.11.2025 - 14:30 Uhr

Basler Aktie: Paradoxer Absturz!

Die Basler AG verzeichnet sensationelle Quartalsergebnisse mit starkem Umsatz- und Gewinnwachstum, doch die Aktie verliert deutlich - Anleger nutzen positive Nachrichten für Gewinnmitnahmen.

Während die Basler AG mit sensationellen Quartalszahlen und einer erneuten Prognoseerhöhung glänzt, stürzt die Aktie ab. Ein klassischer Fall von “Buy the Rumor, Sell the News” – oder steckt mehr dahinter? Warum bestrafen Anleger ausgerechnet jetzt eines der stärksten Ergebnisse der Unternehmensgeschichte?

Zahlen, die begeistern sollten

Die Bilanz lesen sich wie der Traum jedes Investors:

  • Auftragseingang +29% auf 171,8 Millionen Euro
  • Umsatz +23% auf 168,0 Millionen Euro
  • EBITDA mehr als verdoppelt auf 27,2 Millionen Euro
  • Vorsteuerergebnis dreht ins Plus von -4,9 auf +13,4 Millionen Euro

Besonders das dritte Quartal überraschte mit einem Auftragsplus von 43% und Umsatzwachstum von 29%. Das Management zeigte sich so optimistisch, dass es die Jahresprognose erneut anhob – auf nun 220-225 Millionen Euro Umsatz.

Der Markt reagiert irrational

Doch trotz dieser Bombennachrichten notiert die Aktie bei 16,50 Euro und hat allein in den letzten 7 Tagen 6,78% verloren. Noch dramatischer: Sie liegt bereits 15% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 19,44 Euro.

Wie passt das zusammen? Offenbar nutzen viele Anleger die positiven Nachrichten für Gewinnmitnahmen. Nach einem phänomenalen Jahresverlauf von über 160% seit Januar scheint die Luft vorerst raus zu sein. Der RSI von 40,3 deutet zudem auf weiteres Abwärtspotenzial hin.

Branchen-Rebell mit Wachstumspotenzial

Während der gesamte Maschinenbau laut VDMA mit rückläufigen Aufträgen kämpft, beweist Basler einmal mehr seine Sonderstellung. Das Unternehmen profitiert von Großprojekten in China und den USA und zeigt, wie man sich in schwierigen Märkten behauptet.

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Doch genau hier liegt möglicherweise das Problem: Könnten die Erwartungen schlicht zu hoch gewesen sein? Hat der Markt bereits alles eingepreist, was an Gutnachrichten möglich war?

Was kommt als nächstes?

Die große Frage bleibt: Handelt es sich um eine kurzfristige Korrektur oder den Beginn einer längerfristigen Konsolidierung? Mit einer Volatilität von fast 39% bleibt die Aktie ein Spiel für Nervenstarke.

Eines ist sicher: Fundamentaldaten wie diese würden normalerweise Kursraketen zünden. Dass stattdessen Verkäufe dominieren, spricht Bände über die aktuelle Marktpsychologie. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Zahlen am Ende doch noch den Kurs befreien können – oder ob die Gewinnmitnahmen weitergehen.

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