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28.10.2025 - 14:13 Uhr

BDI: Absturz geht weiter!

Der Baltic Dry Index setzt seinen Abwärtstrend fort und fällt auf den niedrigsten Stand seit über zwei Wochen. Alle Schiffsklassen verzeichnen Verluste, während Eisenerzpreise überraschend steigen.

Der Baltic Dry Index (BDI) setzt seinen Abwärtstrend unvermindert fort und verzeichnete am Montag den vierten negativen Tag in Folge. Der Index fiel um 15 Punkte auf 1.976 Zähler und markiert damit den tiefsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Die Stimmung im Trockenmassengüter-Markt bleibt düster.

Alle Segmente im Minus

Die Schwäche war breit gestreut und erfasste alle Schiffsklassen. Die Capesize-Frachtraten führten den Rückzug an und büßten 33 Punkte ein, was einem Minus von 1,2 Prozent entspricht. Noch signifikanter: Die durchschnittlichen Tageseinnahmen für Capesize-Schiffe sanken um 277 Dollar auf 23.534 Dollar.

Besonders bemerkenswert: Der Panamax-Index beendete eine 14-tägige Gewinnserie und gab erstmals wieder nach. Auch die kleineren Supramax- und Handysize-Indizes trugen zur negativen Gesamtstimmung bei und notierten allesamt im Minus.

Technisches Bild verdüstert sich

Der BDI durchbrach wichtige Unterstützungsniveaus und fiel auf den tiefsten Stand seit dem 10. Oktober. Diese technische Schwäche signalisiert weiteren Abwärtsdruck in naher Zukunft.

  • BDI bricht unter 1.980-Punkte-Marke
  • Handysize-Index unter allen wichtigen Gleitenden Durchschnitten
  • Verkäufer dominieren das Marktgeschehen

Kann der Index die Talfahrt stoppen oder droht der nächste Absturz?

Eisenerz vs. Frachtraten: Rätselhafte Divergenz

Während die Frachtraten weiter einbrechen, präsentiert sich der Eisenerz-Markt in überraschend robuster Verfassung. Die Futures stiegen auf ein Zweiwochenhoch von 105,57 US-Dollar pro Tonne. Getrieben wird dieser Aufschwung von der Hoffnung auf entspannte Handelsbeziehungen zwischen China und den USA.

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Doch warum spiegelt sich diese Optimismus nicht in den Frachtraten wider? Die Antwort liegt in den anhaltenden Nachfragebedenken in China, dem größten Abnehmer von Trockenmassengütern. Zwar unterstützen Erwartungen einer Zinssenkung der US-Notenbank die allgemeine Marktstimmung, doch die unmittelbaren Sorgen um die chinesische Konjunktur lasten schwer auf dem Frachtmarkt.

Ausblick: Wende nicht in Sicht

Für die kommenden Handelstage deutet alles auf weitere Verluste hin. Der anhaltende Rückgang über alle Schiffsklassen hinweg und der Bruch wichtiger Unterstützungsniveaus sprechen eine klare Sprache. Solange die globalen Nachfrageindikatoren für Trockenmassengüter schwach bleiben, dürfte der BDI auf Konsolidierungskurs bleiben.

Die entscheidende Frage: Können die steigenden Eisenerzpreise den Frachtmarkt retten? Bislang fehlt jede Übersetzung in reale Frachtnachfrage. Unerwartete Änderungen in der globalen Handelspolitik oder der chinesischen Rohstoffnachfrage bleiben die einzigen Hoffnungsträger für eine Trendwende.

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