Bedford Metals Aktie: Totale Talfahrt!
Bedford Metals stemmt sich mit Kapitalerhöhung und Uran-Projekten gegen den anhaltenden Aktienverfall, nachdem die Aktie bereits über 70 Prozent an Wert eingebüßt hat.
Das Bergbauunternehmen Bedford Metals kämpft ums Überleben. Während die Aktie seit Monaten im freien Fall ist, setzt der Konzern jetzt alles auf eine Karte: Uran. Doch können die jüngsten Akquisitionen und Kapitalerhöhungen den Abwärtstrend wirklich stoppen?
Kapitalspritze unter schwierigen Bedingungen
In einer Notoperation pumpte Bedford Metals frisches Geld in die maroden Kassen. Durch eine Privatplatzierung flossen eine Million Kanadische Dollar ins Unternehmen – allerdings zu einem Preis von nur 0,30 CAD pro Aktie. Diese Kapitalmaßnahme zeigt die akute Finanznot, denn der Emissionspreis liegt deutlich über dem aktuellen Kurs von 0,15 Euro.
Uran-Projekte als letzte Hoffnung
Gleichzeitig mit der Kapitalerhöhung vollzog Bedford Metals den Einstieg in den Uran-Sektor. Die Übernahme der Ubiquity Lake und Sheppard Lake Uranium Projects soll das angeschlagene Unternehmen retten. Als Bezahlung mussten weitere 3,05 Millionen Aktien ausgegeben werden – ein massiver Verwässerungseffekt für bestehende Aktionäre.
Bärenmarkt ohne Ende
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 60 Prozent, innerhalb eines Jahres sogar mehr als 70 Prozent. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt erschütternde 71 Prozent. Trotz der jüngsten Unternehmensentwicklungen zeigt der Chart weiterhin nach unten – die Aktie handelt deutlich unter allen wichtigen Durchschnitten.
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Kann der Uran-Einstieg Bedford Metals retten oder ist das Bergbauunternehmen bereits im freien Fall gefangen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie aufgeht oder ob die Talfahrt weitergeht.
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