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05.11.2025 - 20:28 Uhr

Bitfarms Aktie: Großartige Entwicklungen!

Bitfarms wandelt sich vom Bitcoin-Miner zum KI-Infrastrukturanbieter. Analysten erhöhen Kursziele massiv, während das Unternehmen auf Hochleistungsrechenzentren setzt und parallel Mining-Einnahmen generiert.

Die Analysten drehen durch: Innerhalb kürzester Zeit haben gleich mehrere Investmentbanken ihre Kursziele für Bitfarms massiv nach oben geschraubt – im Schnitt um satte 55 Prozent auf 7,01 kanadische Dollar. Was ist passiert? Der einstige Bitcoin-Miner vollzieht gerade eine radikale Kehrtwende und positioniert sich als AI-Infrastruktur-Player. Kann dieser riskante Schritt wirklich aufgehen – oder spekulieren die Analysten nur auf den KI-Hype?

Von Krypto-Mining zu Künstlicher Intelligenz

Bitfarms verabschiedet sich zunehmend vom klassischen Geschäftsmodell des Bitcoin-Minings und setzt stattdessen auf Hochleistungsrechenzentren für künstliche Intelligenz. Der Dreh- und Angelpunkt dieser Transformation: Der Panther Creek Campus in Pennsylvania. Dort sollen bis 2027 insgesamt 350 Megawatt HPC-Kapazität entstehen – die ersten 50 Megawatt könnten bereits Ende 2026 ans Netz gehen.

Die strategische Lage im sogenannten „AI-Korridor” der USA ist kein Zufall. Genau dort bauen Tech-Giganten wie Amazon, Google und Meta gerade Milliarden-Infrastrukturen für ihre KI-Ambitionen auf. Bitfarms positioniert sich damit als potenzieller Partner – oder Konkurrent – in einem Markt, der vor Kapital nur so strotzt.

Analysten-Hype trotz Kursrücksetzer

B. Riley-Analyst Nick Giles hob sein Kursziel von 3 auf 7 US-Dollar an und begründete dies mit starken Erwartungen im HPC-Segment. Auch Northland zog nach: Von 3,25 auf 7 Dollar. Beide behalten ihre Kaufempfehlungen bei. Besonders positiv bewerten die Experten die Umschuldung der 300-Millionen-Dollar-Kreditfazilität von Macquarie auf Projektebene – ein Zeichen für erhöhte Finanzierungssicherheit.

Doch während die Analystenprognosen explodieren, zeigt sich die Aktie volatil. In den vergangenen 30 Tagen legte sie zwar um knapp 19 Prozent zu, doch allein gestern verlor sie über 6,5 Prozent – deutlich mehr als der Gesamtmarkt.

Finanzielle Grundlage bleibt solide

Trotz des strategischen Umbaus ist Bitfarms nicht auf Sand gebaut:

• 230 Millionen Dollar Cash und Bitcoin-Bestände
• 8 Millionen Dollar monatlicher Free Cashflow aus Mining
• 17,7 EH/s Bitcoin-Hash-Rate als stabiles Standbein
• Zugang zu 300 Millionen Dollar Kreditlinie

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Das Bitcoin-Mining läuft also parallel weiter und sorgt für laufende Einnahmen, während die HPC-Infrastruktur hochgezogen wird. Bei Bitcoin-Preisen zwischen 110.000 und 120.000 Dollar dürften die Margen im dritten Quartal über 40 Prozent gelegen haben.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am 13. November stehen die Q3-Zahlen an. Analysten erwarten Umsätze von 83,11 Millionen Dollar – ein Plus von über 85 Prozent im Jahresvergleich. Beim Gewinn pro Aktie wird allerdings ein leichter Verlust von 0,02 Dollar prognostiziert.

Entscheidend wird sein, wie glaubwürdig das Management den Übergang ins AI-Geschäft kommuniziert. Die Ernennung von Ex-AWS-Manager Wayne Duso in den Vorstand und die Partnerschaft mit T5 Data Centers sind erste Signale – doch die Investoren wollen handfeste Fortschritte sehen.

Bewertungslücke oder überzogene Hoffnung?

Mit einem Unternehmenswert von rund 2,2 Milliarden Dollar wird Bitfarms derzeit wie ein typischer Miner bewertet. Reine AI-Infrastruktur-Unternehmen hingegen handeln mit dem 15-fachen Umsatz. Falls die Transformation gelingt, wäre die Aktie deutlich unterbewertet.

Doch Vorsicht: Clear Street senkte sein Kursziel von 7 auf 6 Dollar – mit Verweis auf niedrigere EBITDA-Schätzungen für 2027. Der Markt bleibt also gespalten: Vertrauen in die Vision ist da, doch die Umsetzung muss erst bewiesen werden.

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