Bitfarms Aktie: Institutioneller Kaufrausch!
Thames Capital investiert 19,8 Millionen Dollar in Bitfarms, während Analysten die Kursziele drastisch erhöhen. Die Quartalszahlen am 13. November werden den Optimismus prüfen.
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Bitfarms sorgt derzeit für erhebliche Aufregung an der Börse. Ein millionenschwerer institutioneller Neueinstieg und drastisch erhöhte Analystenziele heizen die Spekulationen vor den anstehenden Quartalszahlen an. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Optimismus?
Großinvestor steigt massiv ein
Thames Capital Management hat die Märkte mit einem bemerkenswerten Investment aufhorchen lassen. Wie aus einer Regulierungsmeldung vom 27. Oktober hervorgeht, erwarb die Kapitalverwaltungsgesellschaft rund 7,03 Millionen Bitfarms-Aktien im Wert von fast 19,83 Millionen Dollar. Der Neueinstieg eines derart erfahrenen institutionellen Investors sendet ein starkes Signal an den Markt – und lässt sowohl Privatanleger als auch andere Institutionen aufmerken.
Analysten drehen bullisch
Parallel zum institutionellen Interesse haben sich auch die Wall Street-Analysten deutlich optimistischer positioniert:
- H.C. Wainwright hob das Kursziel am 29. Oktober kräftig auf 5,50 Dollar an und bekräftigte gleichzeitig das “Buy”-Rating
- B. Riley überraschte bereits am 22. Oktober mit einer spektakulären Kurszielanhebung von 3,00 auf 7,00 Dollar – mehr als eine Verdopplung
Diese drastischen Anpassungen nach oben spiegeln ein wachsendes Vertrauen in die strategische Ausrichtung und Marktposition des Unternehmens wider.
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Quartalszahlen als Bewährungsprobe
Am 13. November vor Börseneröffnung stehen die mit Spannung erwarteten Zahlen für das dritte Quartal 2025 an. Sie werden zeigen müssen, ob der aktuelle Optimismus gerechtfertigt ist. Als Vergleichsbasis dienen die Ergebnisse des zweiten Quartals: Bitfarms erzielte damals Umsätze von 78 Millionen Dollar, verbuchte jedoch einen Nettoverlust von 29 Millionen Dollar oder 0,05 Dollar je Aktie. Die anstehenden Zahlen werden beweisen müssen, ob sich die operativen Fortschritte auch in konkreten finanziellen Verbesserungen niederschlagen.
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