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31.10.2025 - 14:51 Uhr

BrainHQ-App: Hirn-Training macht zehn Jahre jünger

Erste Studie beweist: App verjüngt das Gehirn

Ein digitales Gehirntraining kann altersbedingte Leistungsverluste rückgängig machen – das zeigt erstmals eine Studie mit Menschen. Gleichzeitig investieren Universitäten Millionen in die Hirnforschung und Start-ups expandieren weltweit.

Die Branche für digitales Gehirntraining erlebt einen beispiellosen Aufschwung. Eine bahnbrechende Studie der McGill University lieferte diese Woche den ersten wissenschaftlichen Beweis dafür, dass eine Smartphone-App tatsächlich altersbedingte Hirnveränderungen umkehren kann. Parallel dazu gründete die Rice University ein millionenschweres Hirn-Forschungsinstitut, während ein australisches Start-up seine Expansion nach Indien ankündigte.

Der Markt für Gehirntraining-Apps wird bis 2033 von derzeit 8,3 Milliarden Euro auf fast 34 Milliarden Euro anwachsen, prognostiziert eine aktuelle Marktstudie. Was einst als spielerische Denksportaufgabe begann, entwickelt sich zu einem medizinisch validierten Werkzeug gegen Demenz und Alzheimer.

Die Ergebnisse klingen fast zu gut, um wahr zu sein: Gesunde Erwachsene ab 65 Jahren, die zehn Wochen lang täglich 30 Minuten mit der BrainHQ-App trainierten, zeigten messbare Verbesserungen ihrer Gehirnchemie. Das cholinerge System – verantwortlich für Lernen und Gedächtnis – funktionierte danach wie bei einer zehn Jahre jüngeren Person.

„Das Training stellte die cholinerge Gesundheit auf ein Niveau wieder her, das normalerweise bei zehn Jahre Jüngeren zu finden ist”, erklärt Dr. Etienne de Villers-Sidani, leitender Studienautor am Neurological Institute Montreal. „Das ist das erste Mal, dass eine Intervention – ob medikamentös oder nicht – dies beim Menschen gezeigt hat.”

Die Studie mit 92 Teilnehmern wurde im Fachmagazin JMIR Serious Games veröffentlicht. Besonders bedeutsam: Der Rückgang des cholinergen Systems gilt als Hauptfaktor bei Alzheimer-Erkrankungen. Die Forscher planen bereits eine Folgestudie mit Demenz-Patienten.
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Rice University investiert Millionen in Hirnforschung

Die wissenschaftliche Euphorie spiegelt sich in großangelegten Investitionen wider. Die renommierte Rice University kündigte am 29. Oktober die Gründung des Rice Brain Institute (RBI) an – eines interdisziplinären Forschungszentrums, das Alzheimer, Parkinson und andere neurologische Erkrankungen bekämpfen soll.

„Nur wenige Forschungsbereiche haben einen so direkten Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden wie die Gehirngesundheit”, betonte Universitätspräsident Reginald DesRoches. Das Institut vereint drei Säulen: Neuroengineering, Neurowissenschaften sowie gesellschaftliche Aspekte der Hirnforschung.

Angesichts steigender Demenz-Zahlen weltweit sieht sich die Hochschule in der Verantwortung, praktische Lösungen zu entwickeln. Das RBI soll Rice’ Expertise in Datenwissenschaft und Neurotechnik bündeln.

Start-ups erobern globale Märkte

Der kommerzielle Boom folgt der wissenschaftlichen Validierung auf dem Fuß. Das australische Mental-Health-Start-up Give Me 5 (GM5) investiert 4,3 Millionen Euro in seine Indien-Expansion und startet dort seine Beta-App.

Anders als herkömmliche Gehirntraining-Apps setzt GM5 auf ein Netzwerk-Konzept: Nutzer können sich mit Familie, Freunden und Fachleuten vernetzen, um gemeinsam ihre emotionale Gesundheit zu überwachen.

„Indien ist digital vernetzt, aber emotionale Unterstützung bleibt in vielen Haushalten schwer erreichbar”, erklärt Gründer Brendan Fahey. Statt auf Masse zu setzen, startet GM5 bewusst mit nur 500 ausgewählten Nutzern, um die App durch echte Erfahrungen zu verbessern.

Vom Spiel zur verschreibungspflichtigen Medizin?

Die jüngsten Entwicklungen markieren einen Wendepunkt: Jahrelang galten Gehirntraining-Apps als umstrittene „Gehirnjogging”-Spiele ohne bewiesenen Nutzen. Die biochemisch nachgewiesenen Erfolge der McGill-Studie könnten das ändern.

Experten erwarten, dass erfolgreiche Apps künftig als verschreibungspflichtige digitale Therapeutika eingesetzt werden – von Krankenkassen erstattet und in Behandlungspläne integriert. Die Grenze zwischen Wellness-App und Medizinprodukt verschwimmt zusehends.

Die Zukunft gehört personalisierten, KI-gesteuerten Programmen, die sich an individuelle Bedürfnisse anpassen und mit Gesundheitsdaten von Wearables kombinieren lassen. Was heute als Smartphone-Spiel beginnt, könnte morgen das wichtigste Werkzeug im Kampf gegen Demenz werden.

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