Canopy Growth Aktie: Schuldenberg schrumpft dramatisch
Der Cannabis-Konzern hat seine Verbindlichkeiten um 50 Millionen US-Dollar vorzeitig reduziert und spart damit jährlich 6,5 Millionen Dollar an Zinskosten. Der neue CFO treibt die finanzielle Konsolidierung voran.
Canopy Growth vollzieht eine radikale Finanzwende. Der Cannabis-Konzern reduziert aggressiv seine Verschuldung und festigt die Führungsstruktur – ein klares Signal an nervöse Investoren.
CFO-Posten endlich besetzt
Die Finanzführung steht nun auf solidem Fundament: Tom Stewart übernimmt dauerhaft den Cheffinanzierungsposten. Seit Juli fungierte Stewart bereits als Interims-CFO und trieb in dieser Zeit entscheidende Kostensenkungsmaßnahmen voran. Seine Ernennung ist ein Schlüsselelement der Unternehmensstrategie für das Geschäftsjahr 2026, die auf strukturelle Effizienz und diszipliniertes Kapitalmanagement setzt.
Schulden verschwinden vorzeitig
Der dramatischste Schritt: Canopy Growth hat eine vorzeitige Rückzahlung von 25 Millionen US-Dollar für sein vorrangig besichertes Darlehen abgewickelt. Damit ist die gesamte 50-Millionen-Dollar-Schuldenreduzierung mit den Kreditgebern weit vor dem ursprünglichen Zeitplan abgeschlossen. Verpflichtungen, die erst für Dezember 2025 und März 2026 geplant waren, sind bereits vollständig erfüllt.
Die finanziellen Auswirkungen sind beträchtlich:
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- Jährliche Zinszahlungen sinken um etwa 6,5 Millionen US-Dollar
- Allein im Geschäftsjahr 2026 spart das Unternehmen 4,0 Millionen US-Dollar an Zinsen
- Der aggressive Schuldenabbau signalisiert klaren Fokus auf Cashflow-Verbesserung
Aktionäre vor entscheidender Abstimmung
Am 26. September steht die Jahreshauptversammlung an. Ein wichtiges Signal: Die einflussreiche Beratungsfirma Institutional Shareholder Services (ISS) empfiehlt den Aktionären, für alle von der Unternehmensführung vorgeschlagenen Beschlüsse zu stimmen. Diese Empfehlung könnte den Abstimmungsausgang maßgeblich beeinflussen. Die Stimmabgabe muss bis zum 24. September erfolgen.
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