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21.10.2025 - 09:22 Uhr

Ceconomy Aktie: Rauswurf schockt Anleger!

Ceconomy verliert SDAX-Platz nach drastischem Streubesitz-Rückgang unter 10 Prozent durch JD.com-Übernahme. Indexausschluss löst ETF-Zwangsverkäufe aus und senkt Liquidität.

Der SDAX-Ausschluss von Ceconomy zeigt überdeutlich: Die chinesische Übernahme durch JD.com ist praktisch schon vollzogen. Was auf den ersten Blick wie ein harmloses Index-Update aussieht, entpuppt sich als dramatischer Wendepunkt für die Muttergesellschaft von MediaMarkt und Saturn. Doch was bedeutet dieser erzwungene Abschied für die verbleibenden Aktionäre?

Der Freefloat-Kollaps macht den Rauswurf unvermeidlich

Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com hat bereits einen so großen Anteil an Ceconomy-Aktien eingesammelt, dass der Streubesitz unter die kritische Zehn-Prozent-Marke gerutscht ist. Ein klarer Verstoß gegen die Index-Regularien, der dem STOXX-Indexanbieter keine Wahl ließ.

Die Quittung folgte prompt: Ceconomy muss den SDAX verlassen, während das Spezialpharmaunternehmen Medios den frei gewordenen Platz einnimmt. Für die Düsseldorfer bedeutet das nicht nur einen Prestigeverlust, sondern handfeste Konsequenzen am Kapitalmarkt.

Verkaufsdruck und Liquiditätsproblem drohen

Der Index-Ausschluss ist mehr als nur symbolisch. Er setzt eine Verkaufslawine in Gang:

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  • ETF-Zwangsverkäufe: Passive Indexfonds müssen ihre Ceconomy-Positionen auflösen
  • Sinkende Liquidität: Das Handelsvolumen dürfte ohne Index-Investoren spürbar abnehmen
  • Verlust an Sichtbarkeit: Institutionelle Anleger nehmen den Titel weniger wahr
  • Übernahme-Signal: Der Freefloat-Kollaps zeigt, wie weit JD.com bereits ist

Die Chinesen kurz vor dem Ziel

Die Entwicklung unterstreicht eindrucksvoll den Fortschritt der chinesischen Übernahmeoffensive. Bereits Ende Juli sicherten sich die Asiaten durch Zusagen von Großaktionären wie Haniel und Freenet entscheidende Anteile. Das Bundeskartellamt winkte die Transaktion ohne Auflagen durch – eine wichtige Hürde ist damit Geschichte.

Die Annahmefrist läuft noch bis November, doch der Markt preist ein Scheitern kaum noch ein. Mit einem Plus von über 67 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt die Aktie bereits die Übernahmeprämie wider. Der SDAX-Rauswurf ist letztlich nur das folgerichtige Ende einer bereits besiegelten Geschichte.

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