Cellectar Aktie: Zündstoff für Explosion!
Cellectar erreicht regulatorischen Meilenstein mit iopofosine in Europa und präsentiert vielversprechende Daten für Bauchspeicheldrüsenkrebs-Therapie, während Kapitalmaßnahmen den Aktienkurs beeinflussen.
Die Cellectar-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Gleich mehrere regulatorische und klinische Meilensteine könnten den Biotech-Wert in den kommenden Wochen nach oben katapultieren – oder den Absturz besiegeln. Was Anleger jetzt wissen müssen.
EMA-Zulassung: Der große Durchbruch?
Am 6. Oktober erreichte Cellectar einen entscheidenden regulatorischen Meilenstein: Die europäische Arzneimittelbehörde EMA erklärte iopofosine I 131 für die bedingte Marktzulassung in Europa als geeignet. Der Wirkstoff zielt auf refraktäres Waldenstrom Makroglobulinämie ab – eine seltene Blutkrebsart. Diese Entscheidung ebnet den Weg für eine potenzielle Kommerzialisierung in Europa und folgt robusten Daten aus der CLOVER-WaM-Phase-2-Studie.
Doch kann das Unternehmen die regulatorische Hürde tatsächlich nehmen? Die EMA-Entscheidung markiert einen kritischen Schritt, der das kommerzielle Potenzial von Cellectar fundamental verändern könnte.
Kapitalspritze versus Aktienverkauf
Nur einen Tag nach der EMA-Entscheidung stärkte Cellectar seine Finanzen durch die Ausübung bestehender Optionsscheine. Die Transaktion brachte dem Unternehmen brutto etwa 5,8 Millionen US-Dollar ein. Dieses Kapital ist für wichtige Initiativen vorgesehen:
- Unterstützung des Betriebskapitals
- Vorantreibung der Phase-1b-Studie von CLR 121125 bei triple-negativem Brustkrebs
- Vorbereitungen für die EMA-Zulassungsanträge
Doch die positive Nachricht wird getrübt: Am 21. Oktober reichte Cellectar einen Verkaufsantrag für 2,1 Millionen Stammaktien ein. Solche Anträge können zusätzliche Aktien auf den Markt bringen – ein Faktor, den Anleger genau im Auge behalten.
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Pipeline-Explosion jenseits von iopofosine
Während iopofosine im Rampenlicht steht, arbeitet Cellectar parallel an weiteren vielversprechenden Kandidaten. Am 14. Oktober präsentierte das Unternehmen vielversprechende präklinische Daten für CLR 225 auf einer Fachkonferenz für Bauchspeicheldrüsenkrebs.
CLR 225, ein Alpha-Strahler auf Actinium-Basis, hat bereits IND-taugliche Studien abgeschlossen. Die Daten zeigten eine signifikante Hemmung des Tumorwachstums in mehreren Bauchspeicheldrüsenkrebs-Modellen. Dies könnte Cellectars Einstieg in das lukrative Feld solider Tumore bedeuten.
Der Aktienkurs von Cellectar reagierte volatil auf diese Entwicklungen und bewegte sich zwischen 4,15 und 4,56 US-Dollar. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die regulatorischen und klinischen Fortschritte den erhofften Aufwärtstrend auslösen können – oder ob die Aktienemission den Kursdruck verstärkt.
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