CLS Aktie: Stabil, aber unterbewertet?
Die CLS-Aktie zeigt sich stabil vor dem Trading Update im November, während Analysten ein Aufwärtspotenzial von 42% sehen trotz negativem KGV.
Nach einem leichten Anstieg von rund 1 % am Dienstag zeigt sich die CLS Aktie zum Wochenauftakt mit ruhiger Hand. Mit 0,6925 Euro notiert das Papier derzeit über dem Vortag, bleibt aber im Monatstrend leicht im Minus. Anleger blicken gespannt auf den kommenden Quartalsbericht Anfang November – dieser könnte entscheidend werden.
Kursbewertung mit Fragezeichen
Trotz des jüngsten Plus scheint die Bewertung der Immobiliengesellschaft weiterhin moderat. Auf Basis der aktuellen Daten liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei -2,95, nämlich infolge des Verlusts von 93,6 Mio. Euro aus dem Jahr 2024. Das deutet darauf hin, dass die aktuelle Marktbewertung noch keine nachhaltige Erholung einpreist.
Das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) hat sich hingegen verbessert: Mit einem Wert von 9,35 bewegt sich der Titel mittlerweile unterhalb des Branchendurchschnitts – ein Hinweis auf solide operative Mittelzuflüsse trotz schwächerer Ergebnisbasis. Gleichzeitig verringerte sich das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 2,05 im Vorjahr auf aktuell 1,81.
Zentrale Kennzahlen im Überblick:
– Kurs aktuell: 0,6925 Euro
– KGV (2025): -2,95
– KCV: 9,35
– Analysten-Konsens: 66 % Kaufempfehlungen
Analysten sehen Aufholpotenzial
Laut dem jüngsten Konsens von drei befragten Analysten bleibt der Titel trotz der Verluste ein Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 0,85 GBP, was einem Aufwärtspotenzial von rund 42 % gegenüber dem aktuellen Schlusskurs entspricht. Zwei der Analysten empfehlen „Kaufen“, einer rät zum Halten.
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Diese Einschätzungen spiegeln sich bislang jedoch kaum im Kurs wider – noch scheint der Markt abwartend. Investoren dürften nun vor allem auf das Trading Update am 1. November 2025 schauen. Sollte CLS dabei Verbesserungen bei der Auslastung seiner Immobilienportfolios oder sinkende Finanzierungskosten präsentieren, könnte das den Kurs nachhaltig in Bewegung setzen.
Blick nach vorn
Die Aktie bleibt in einer sensiblen Phase: technisch stabilisiert, fundamental aber noch ohne klare Trendwende. Ein überzeugendes drittes Quartal könnte hier den Ausschlag geben. Bis dahin bleibt der Titel ein Fall für Anleger mit Geduld – und einem Blick auf mögliche Bewertungsreserven.
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