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06.11.2025 - 13:54 Uhr

Coinbase Aktie: Banken-Kampf eskaliert!

Coinbase erzielt überragende Quartalsergebnisse, sieht sich jedoch massivem Widerstand traditioneller Banken gegenüber, die die Expansion des Unternehmens behindern wollen.

Während Coinbase mit starken Quartalszahlen beeindruckt, formiert sich erbitterter Widerstand aus der etablierten Finanzwelt. Die amerikanischen Community Banks haben einen regelrechten Feldzug gegen die Banking-Ambitionen der Kryptobörse gestartet – und stellen damit die gesamte Expansionsstrategie in Frage.

Banken-Lobby schlägt zurück

Mit einem 12-seitigen Brandbrief an die US-Bankenaufsicht versucht die Independent Community Bankers of America, Coinbase den Weg zur nationalen Trust-Bank-Lizenz zu verbauen. Die Vorwürfe sind massiv: “nachweislich fehlerhafte Risikokontrollen” und eine Unternehmensführung, die “unabhängige Aufsicht verhindert”. Die Banken-Lobby warnt vor “gefährlichen Präzedenzfällen für das US-Bankensystem” – ein klarer Versuch, den aufstrebenden Konkurrenten auszubremsen.

Für Coinbase-Chefjurist Paul Grewal ist die Sache klar: reine Protektionismus-Politik. “Stellen Sie sich vor, man lehnt eine regulierte Trust-Lizenz ab, weil man lieber möchte, dass Krypto unreguliert bleibt”, konterte er auf Social Media. Doch der Zeitpunkt könnte kaum ungünstiger sein – just als Coinbase mit seiner Coinbase National Trust Company in traditionelle Finanzdienstleistungen expandieren will.

CEO verkauft – trotz Rekordzahlen

Während die regulatorischen Fronten verhärten, sorgt CEO Brian Armstrong für misstrauische Blicke: Der Konzernchef hat kürzlich Aktien im Wert von 8,4 Millionen Dollar veräußert. Besonders pikant: Die Verkäufe erfolgten auf dem Höhepunkt der jüngsten Quartalszahlen, die alle Erwartungen übertrafen.

Das dritte Quartal 2025 entwickelte sich nämlich spektakulär: Ein Gewinn je Aktie von 1,50 Dollar übertraf die Analystenschätzungen um satte 45%. Der Umsatz kletterte auf 1,86 Milliarden Dollar, getrieben von einer 38%igen Steigerung der globalen Krypto-Handelsvolumina. Die Fundamentaldaten scheinen also zu stimmen – warum also verkauft der Boss?

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Bewertung unter der Lupe

Trotz der operativen Stärke bleiben Bewertungsbedenken. Mit einem KGV von 27,7 liegt Coinbase über dem Branchendurchschnitt von 24,3 – das deutet auf hohe Wachstumserwartungen hin, macht die Aktie aber auch anfällig für Rückschläge. Einige Analysten sehen dennoch Luft nach oben und halten die Aktie bei aktuell rund 330 Dollar für unterbewertet.

Die jüngste Volatilität – minus 13% im letzten Monat bei plus 28% seit Jahresbeginn – spiegelt die Zerrissenheit zwischen starken Fundamentaldaten und regulatorischen Unsicherheiten wider. Die Expansion ins Derivate-Geschäft nach der Deribit-Übernahme und wachsende Stablecoin-Einnahmen bieten zwar langfristige Perspektiven, doch der aktuelle Banken-Konflikt könnte diese Ambitionen ausbremsen.

Wende oder weiterer Abwärtstrend?

Die entscheidende Frage bleibt: Schaffen es die starken Quartalszahlen und das Wachstum in neue Geschäftsfelder, die regulatorischen Bedenken zu überstrahlen? Oder wird der Widerstand der etablierten Finanzinstitute Coinbase doch noch den Weg in die traditionelle Bankenwelt versperren? Die Antwort könnte Richtungsweisend für die gesamte Kryptobranche werden.

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