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05.11.2025 - 16:54 Uhr

Coinbase Aktie: Rätselhafte Schwäche!

Coinbase meldet Umsatzrekord und Gewinnsprung, doch die Aktie verliert trotz starker Fundamentaldaten weiter an Wert. Regulatorische Hürden und steigende Kosten belasten die Stimmung.

Während Coinbase mit Rekordzahlen glänzt, straft der Markt die Kryptobörse ab – ein klassischer Fall von “Buy the Rumor, Sell the News”? Das Unternehmen lieferte im dritten Quartal 2025 herausragende Ergebnisse ab, doch Anleger reagierten mit Verkäufen. Was steckt hinter dieser scheinbar irrationalen Reaktion?

Rekordquartal ignoriert

Die Zahlen sprechen eigentlich eine klare Sprache: Coinbase verbuchte im dritten Quartal einen Umsatzrekord von 1,9 Milliarden Dollar – ein Plus von 55,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn pro Aktie von 1,44 Dollar übertraf die Analystenerwartungen um satte 39,8 Prozent.

Doch der Markt belohnte diese Leistung nicht. Stattdessen setzte sich der Abwärtstrend fort, der die Aktie in den letzten 30 Tagen bereits 17,6 Prozent gekostet hat. Ein Rätsel? Nicht ganz, wenn man genauer hinschaut.

Wachstumstreiber unter der Lupe

Das Geschäft brummt auf allen Ebenen: Die Transaktionserlöse verdoppelten sich beinahe auf 1,05 Milliarden Dollar, angetrieben von hoher Volatilität in den Kryptomärkten. Noch bedeutender: Die Abonnement- und Serviceeinnahmen stiegen um 34,3 Prozent auf 747 Millionen Dollar.

Die strategische Übernahme von Deribit im August 2025 erweist sich als Glücksgriff. Die führende Krypto-Optionsplattform steuerte bereits 52 Millionen Dollar zum Quartalsumsatz bei und erweiterte das Derivategeschäft massiv. Kombinierte Derivate-Handelsvolumina erreichten astronomische 840 Milliarden Dollar.

Die Schattenseiten des Erfolgs

Doch nicht alles läuft nach Plan. Die operative Kostenlawine rollt weiter: 1,4 Milliarden Dollar betrugen die Gesamtbetriebsausgaben, trotz eines quartalsweisen Rückgangs von 9 Prozent. Die Belegschaft wuchs um 12 Prozent auf 4.795 Mitarbeiter – ein zweischneidiges Schwert in unsicheren Zeiten.

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Noch problematischer: Traditionelle Bankengruppen blockieren weiterhin Coinbase’s Antrag auf eine Trust-Charter-Lizenz. Dieser regulatorische Widerstand könnte das ambitionierte Wachstum bremsen und erklärt teilweise die Skepsis der Anleger.

Licht am Horizont?

Trotz der aktuellen Schwächephase zeigen die Perspektiven nach vorne: Das Management prognostiziert für das vierte Quartal Abonnementerlöse zwischen 710 und 790 Millionen Dollar. Die Transaktionserlöse im Oktober deuten auf anhaltende Handelsaktivität hin.

Analysten bleiben optimistisch – 17 von 33 bewerten die Aktie mit “Strong Buy”. Das durchschnittliche Kursziel von 395,02 Dollar impliziert ein Aufwärtspotenzial von 18,2 Prozent. BTIG erhöhte sogar sein Kursziel auf 420 Dollar bei “Buy”-Einstufung.

Die große Frage bleibt: Wann erkennt der Markt den wahren Wert hinter den beeindruckenden Fundamentaldaten?

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