CPI Card Group Aktie: Absturz nach Quartalszahlen!
CPI Card Group verzeichnet trotz Umsatzwachstum massiven Gewinnrückgang und senkt Jahresprognose deutlich. Die Aktie stürzte nach den enttäuschenden Quartalszahlen um über 17% ab.
Die Aktie von CPI Card Group stürzte am Dienstag um über 17% ab, nachdem das Unternehmen enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und seine Jahresprognose gesenkt hatte. Der Kursrutsch auf 14,54 Dollar reflektiert massive Anlegerenttäuschung über schwindende Margen und eine unsichere Gewinnperspektive.
Düstere Zahlen überschatten Umsatzwachstum
Trotz eines Umsatzplus von 11% auf 138 Millionen Dollar schockierte CPI Card Group mit einem gewaltigen Gewinnverfehlung. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei nur 0,19 Dollar – weit unter den Analystenerwartungen von 0,63 Dollar. Das bedeutet eine negative Überraschung von fast 70%!
Die EBITDA-Marge brach von 20,1% auf 17,0% ein, während die Bruttogewinnmarge von 35,8% auf 29,7% sank. Verantwortlich dafür sind:
– Ungünstige Umsatzmischung
– Niedrigere Verkaufspreise
– Steigende Produktionskosten
– Anhaltende Zollbelastungen
Prognose-Senkung verschärft die Krise
Als Reaktion auf die anhaltenden Margenprobleme zog die Konzernführung die Jahresprognose deutlich nach unten. Das erwartete Umsatzwachstum wurde von “niedrige zweistellige bis mittlere Teen-Zahlen” auf “niedrige zweistellige bis niedrige Teen-Zahlen” gesenkt. Noch dramatischer fiel die Korrektur beim bereinigten EBITDA aus: Statt mittlerem bis hohem einstelligen Wachstum erwartet das Unternehmen nun nur noch flaches bis niedriges einstelliges Wachstum.
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Langfristige Hoffnung gegen kurzfristige Schmerzen
Trotz der aktuellen Turbulenzen setzt CPI Card Group weiter auf Wachstumsinitiativen. Die Übernahme von Arroweye Solutions im Mai trug bereits zum Umsatzwachstum bei, und die Beteiligung am australischen Zahlungstechnologieunternehmen Karta soll die Betrugsprävention in den USA verbessern. Die neue Produktionsstätte in Indiana ist voll betriebsbereit und soll ab 2026 für Effizienzsteigerungen sorgen.
Doch diese langfristigen Projekte können nicht über die unmittelbaren Probleme hinwegtäuschen: Die Zollbelastungen von 4-5 Millionen Dollar für 2025 und die schwächelnde Prepaid-Sparte mit 7% Umsatzrückgang lasten schwer auf der Aktie. Die technische Chart-Situation zeigt signifikante Schwäche nach dem Durchbruch wichtiger Unterstützungsniveaus.
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