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15.12.2025 - 17:54 Uhr

Critical Infrastructure Aktie: Durchbruch

Die Aktie von Critical Infrastructure Technologies profitiert von bestätigten Produktionsplänen für die Nexus-Plattform und einer strategischen Übernahme, die die Fertigungskapazitäten sichert.

Die Aktie von Critical Infrastructure Technologies legte heute zweistellig zu, nachdem das Unternehmen ein wichtiges Update zur Produktion seiner Nexus-Plattform veröffentlichte. In Europa schnellte der Kurs zeitweise um über 17 Prozent nach oben. Grund ist die Bestätigung, dass die Zeitpläne für die autonomen Kommunikationssysteme eingehalten werden.

Die Nachricht trifft auf ein Marktumfeld, in dem Investoren zunehmend auf konkrete Fortschritte bei der Kommerzialisierung achten. Mit der Nexus 16 und Nexus 20 adressiert Critical Infrastructure kritische Bereiche wie Verteidigung und Notfalldienste – Sektoren mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Strategische Übernahme schafft Produktionskapazität

Die positive Stimmung wird durch eine Akquisition unterstützt, die das Unternehmen am 11. Dezember bekannt gab. Critical Infrastructure übernimmt einen australischen Präzisionshersteller aus Western Australia. Der Deal bringt mehrere Vorteile:

  • Vollständige Kontrolle über die Lieferkette
  • Umsatz von über 7,4 Millionen AUD und EBITDA von 1,9 Millionen AUD
  • Sofortige DISP-Akkreditierung für klassifizierte Verteidigungsprogramme

Die Integration dieser Fertigungskapazität ermöglicht es dem Unternehmen, die Nexus-Produktion zu skalieren. Die heute bestätigten Meilensteine hängen direkt mit dieser erweiterten Infrastruktur zusammen.

Finanzierung steht

Zur Finanzierung der Übernahme hat Critical Infrastructure Moneta Securities mandatiert, bis zu 10 Millionen AUD einzuwerben. Das Kapital soll die Transaktion abschließen und Betriebsmittel für die beschleunigte Produktion bereitstellen. Der Settlement ist für Ende Januar 2026 geplant.

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Marktreaktion und Ausblick

Der Kurs notiert aktuell bei rund 0,53 Euro und zeigt erhöhte Volatilität. Das gehandelte Volumen ist deutlich gestiegen – ein Zeichen für wiedererwachtes Interesse institutioneller und privater Anleger. Die Due Diligence für die Akquisition soll bis 19. Dezember abgeschlossen sein. Danach beginnt die operative Integration der neuen Produktionsstätte.

Die Kombination aus bestätigten Produktionsplänen und gesicherter Fertigungskapazität reduziert das Ausführungsrisiko spürbar. Der Übergang vom Entwicklungsunternehmen zum Serienhersteller nimmt konkrete Formen an.

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