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06.11.2025 - 17:00 Uhr

Darden Restaurants Aktie: Alarmstufe Rot?

Trotz solider Quartalszahlen reduzieren Großinvestoren ihre Positionen und Top-Manager verkaufen Millionenanteile. Gleichzeitig belasten steigende Schulden und Inflationsdruck die Margen des Restaurantkonzerns.

Während Darden Restaurants mit soliden Quartalszahlen aufwartet, zeigen institutionelle Investoren und Top-Manager plötzlich kalte Füße. Gleichzeitig steigen die Schulden durch Übernahmen und die Inflation frisst die Margen auf. Steht der Restaurant-Riese vor der größten Bewährungsprobe seit Jahren?

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Die Bank of New York Mellon Corp hat ihre Position in Darden Restaurants im zweiten Quartal um 5,3 Prozent reduziert und damit 54.080 Aktien verkauft. Solche Bewegungen großer Investoren deuten oft auf eine Neubewertung der Wachstumsaussichten hin. Die verbleibenden 975.589 Aktien im Portfolio sind zwar noch über 200 Millionen US-Dollar wert, doch der Abzug spricht eine deutliche Sprache.

Insider verkaufen Millionenanteile

Noch brisanter: Top-Manager lassen die Aktien links liegen. Matthew R. Broad, Senior Vice President, verkaufte am 6. Oktober 5.661 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 193,40 US-Dollar – ein Gesamtvolumen von über einer Million Dollar. Sein Anteilsbesitz schrumpfte dadurch um fast 29 Prozent. Auch Group President Melvin Martin trennte sich von 1.700 Aktien. Wenn Insider in diesem Umfang verkaufen, fragen sich Anleger zu Recht: Wissen die etwas, was der Markt noch nicht weiß?

Solide Zahlen mit versteckten Risiken

Das erste Quartal 2026 brachte durchaus positive Ergebnisse:
* Umsatzwachstum von 10,4 Prozent auf 3,04 Milliarden US-Dollar
* Gleichstellungs-Umsätze stiegen um 4,7 Prozent
* Adjustierter Gewinn je Aktie bei 1,97 US-Dollar

Doch hinter den glänzenden Zahlen lauern Gefahren. Während Olive Garden und LongHorn Steakhouse kräftig zulegten, zeigte die Fine-Dining-Sparte bereits erste Ermüdungserscheinungen. Noch bedrohlicher: Die Inflation bei Rindfleisch – einer Hauptzutat – wird für 2026 im hohen einstelligen Bereich erwartet. Das könnte die Margen erheblich unter Druck setzen.

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Schuldenberg durch Übernahmen

Die Übernahme von Chuy’s Holdings für 605 Millionen US-Dollar im Oktober 2024 hat das Unternehmen teuer zu stehen gekommen. Finanziert wurde der Deal durch Anleihen im Volumen von 750 Millionen US-Dollar. Die Folge: Darden trägt jetzt rund zwei Milliarden US-Dollar Nettoverschuldung mit sich herum. Das Wachstum durch Zukäufe hat seinen Preis – und der könnte in einer Phase steigender Zinsen besonders schmerzhaft werden.

Trotz aller Herausforderungen hält das Unternehmen an seinen optimistischen Zielen für 2026 fest: 7,5 bis 8,5 Prozent Umsatzwachstum und 65 neue Restaurants. Die Frage ist nur: Können diese Pläne die zunehmend skeptischen Investoren noch überzeugen, während gleichzeitig die Fundamentaldaten unter Druck geraten?

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