De'Longhi Aktie: Zitterpartie vor Quartalszahlen
De'Longhi verzeichnet starkes Halbjahreswachstum von 11,3%, doch vorsichtige Jahresprognose belastet die Aktie vor den Quartalszahlen am 11. November.
Die De’Longhi-Aktie zeigt sich vor den anstehenden Quartalszahlen am 11. November nervös. Nach einem leichten Rückzug um 0,25 Prozent auf 31,54 Euro gestern kämpft der Titel um Richtung – trotz eigentlich solider Halbjahreszahlen.
Robuste Zahlen, zögerliche Reaktion
Das erste Halbjahr 2025 brachte dem Hausgerätehersteller durchaus erfreuliche Ergebnisse. Der Umsatz kletterte um 11,3 Prozent auf 1.584,2 Millionen Euro, der Nettogewinn legte um 9,8 Prozent auf 116,6 Millionen Euro zu. Besonders beeindruckend: das professionelle Segment mit einem Wachstumssprung von 53,5 Prozent.
- Umsatz H1 2025: 1.584,2 Mio. Euro (+11,3%)
- Nettogewinn H1 2025: 116,6 Mio. Euro (+9,8%)
- Professionelles Segment: +53,5%
- EBITDA-Marge: 15,2% (gegenüber 14,4%)
Doch die Bilanz hat einen Makel: Bereits nach den Q2-Zahlen am 31. Juli brach die Aktie um 3,5 Prozent ein. Die vorsichtige Prognose für das Gesamtjahr ließ Anleger zweifeln.
Warum zögern die Investoren?
Das Unternehmen erwartet für 2025 nur noch ein Umsatzwachstum von 6-8 Prozent – eine deutliche Abschwächung gegenüber dem ersten Halbjahr. Die angepeilte EBITDA-Spanne von 590-610 Millionen Euro muss mehrere Belastungen verkraften:
- US-Zölle mit etwa 15 Millionen Euro Kosten
- Erhöhte Marketingausgaben
- Schwieriger Vergleich zum Rekordjahr 2024
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Solide Basis für stürmische Zeiten
Trotz der Widrigkeiten verfügt das Unternehmen mit 346 Millionen Euro Netto-Cash über eine robuste Finanzbasis. Selbst laufende Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe gefährden diese Position nicht.
Die kommenden Quartalszahlen am 11. November werden zeigen, ob der Titel seine aktuelle Konsolidierungsphase überwinden kann. Bleibt die Aktie im Auf und Ab gefangen – oder gelingt der Ausbruch?
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