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29.10.2025 - 11:25 Uhr

Demenz-Prävention: Neue Hoffnung durch Bluttests und Ernährung

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass 40 Prozent aller Demenzerkrankungen durch gesunde Lebensweise vermeidbar sind. Neue Bluttests ermöglichen Früherkennung Jahre vor Symptombeginn.

2025 bringt einen Durchbruch im Kampf gegen Demenz. Während weltweit 55 Millionen Menschen mit der Krankheit leben und sich diese Zahl alle 20 Jahre verdoppelt, setzen Forscher auf eine revolutionäre Strategie: Vorbeugen statt behandeln.

Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig. Etwa 40 Prozent aller Demenzerkrankungen lassen sich durch einen gesunden Lebensstil verhindern. Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen und schlechte Ernährung – all diese Faktoren können wir beeinflussen, noch Jahre bevor erste Symptome auftreten.

Mediterrane Kost schützt das Gehirn

Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle, das ist 2025 wissenschaftlich belegt wie nie zuvor. Besonders die mediterrane Küche erweist sich als Schutzschild für unser Gehirn. Viel Gemüse, Obst, Olivenöl und Fisch – diese Kombination stärkt nicht nur das Herz, sondern versorgt auch das Gehirn mit lebenswichtigen Nährstoffen.

Die Whitehall-II-Studie liefert beeindruckende Beweise: Menschen mit gesunder Ernährung bleiben geistig länger fit. Der Gegenbeweis ist ebenso eindeutig. Eine Langzeitstudie mit 130.000 Teilnehmern zeigt: Wer täglich verarbeitetes rotes Fleisch isst, erhöht sein Demenzrisiko um 14 Prozent.

Fast Food und Fertiggerichte stehen ebenfalls auf der schwarzen Liste. Die sogenannte MIND-Diät, eine Mischung aus mediterraner und DASH-Ernährung, setzt gezielt auf hirnschützende Lebensmittel wie Blattgemüse und Beeren. Erste Studien zeigen: Sie kann den geistigen Verfall messbar verlangsamen.
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Bluttests erkennen Alzheimer Jahre im Voraus

Der vielleicht wichtigste Fortschritt kommt aus der Diagnostik. 2025 stehen erstmals Bluttests zur Verfügung, die Alzheimer-typische Eiweißablagerungen Jahre vor den ersten Symptomen nachweisen. Der Schweizer Pharmakonzern Roche erhielt bereits die europäische Zulassung für seinen “Elecsys Phospho-Tau”-Test.

Diese Früherkennung ist entscheidend, denn neue Medikamente wie Lecanemab und Donanemab – beide stehen vor der europäischen Zulassung – wirken am besten in frühen Krankheitsstadien. Ein einfacher Bluttest könnte bald so selbstverständlich werden wie die Cholesterin-Messung.

Parallel dazu entwickeln Forscher digitale Gedächtnistests für Smartphone und Tablet. Diese Apps sollen Haus- und Fachärzten helfen, leichte kognitive Störungen frühzeitig zu erkennen.

Ergotherapie hält selbstständig

Wenn die Diagnose gestellt ist, kommt die Ergotherapie ins Spiel. Ihr Ziel: Menschen mit beginnender Demenz sollen so lange wie möglich selbstständig bleiben. Ergotherapeuten trainieren alltägliche Handlungen, passen das Wohnumfeld an und beraten Angehörige.

Studien belegen: Durch intensive multimodale Therapie lassen sich kognitive Fähigkeiten über längere Zeit stabilisieren. Das hilft nicht nur den Betroffenen ihre Autonomie zu bewahren, sondern entlastet auch die pflegenden Familien.

Europa investiert in die Zukunft

Die EU hat den Paradigmenwechsel erkannt. Mit Projekten wie “JADE Health” will sie die Prävention und Früherkennung in 17 Ländern verbessern. Die Botschaft ist klar: Demenz lässt sich nicht heilen, aber ihr Verlauf drastisch verlangsamen.

Die Forschung geht bereits den nächsten Schritt. Genetische Risikofaktoren wie das ApoE4-Gen rücken in den Fokus für personalisierte Therapien. Sogar Naturstoffe wie Spermidin aus Weizenkeimen werden auf ihre hirnschützende Wirkung getestet.

Was bedeutet das für uns alle? Die Kombination aus gesunder Ernährung, früher Diagnostik und gezielter Therapie gibt Millionen Menschen neue Hoffnung. Der Kampf gegen Demenz ist noch nicht gewonnen – aber 2025 haben wir bessere Waffen denn je.

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