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28.10.2025 - 14:13 Uhr

Deutsche Wirtschaft kämpft gegen Kostenschock

Trotz minimaler Verbesserung im ifo-Index bleibt die deutsche Wirtschaft in der Stagnation. Hohe Energiekosten, wachsende Bürokratie und politische Unsicherheit bremsen Unternehmen weiterhin aus.

Die deutsche Wirtschaft stagniert trotz leichter Stimmungsaufhellung. Hohe Energiekosten, wachsende Bürokratie und politische Unsicherheit bremsen Unternehmen aus – während neue Gesetze zusätzlichen Druck aufbauen.

Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Oktober auf 88,4 Punkte. Doch Experten warnen vor verfrühtem Optimismus: Die aktuelle Geschäftslage verschlechterte sich sogar. Nach zwei Rezessionsjahren wartet die Wirtschaft weiter auf entscheidende Impulse.

Energiepreise würgen Betriebe ab

82 Prozent der Unternehmen sehen in den Strom- und Gaskosten eine massive Standortverschlechterung, zeigt eine DIHK-Umfrage. Die Kostenwelle trifft längst nicht nur energieintensive Branchen – Maschinenbau, Lebensmittelindustrie und Baugewerbe leiden über die gesamte Lieferkette.

Verschärfend kommt der Mindestlohn-Anstieg auf 12,82 Euro ab Januar 2025 dazu. Wirtschaftsverbände warnen vor fatalen Signalen in der ohnehin angespannten Lage.

Bürokratie-Tsunami überrollt Mittelstand

87 Prozent der Betriebe klagen über wachsende Bürokratie als Standortnachteil. Ähnlich dramatisch die Lage in Österreich: Die WKO sieht Auflagen als größte Herausforderung im Arbeitsalltag.

Neue Pflichten verschärfen den Druck:
* Ab Januar 2025: E-Rechnungen im B2B-Verkehr empfangen
* Ab Juni 2025: Barrierefreiheit für digitale Produkte (BFSG)
* Schrittweise E-Rechnungsausstellung in den Folgejahren

Diese Maßnahmen verfolgen wichtige gesellschaftliche Ziele – bedeuten für Unternehmen aber erstmal massiven Umsetzungsaufwand.

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Politik verunsichert Investoren

Fast 90 Prozent der Firmen sehen in der unzuverlässigen Wirtschaftspolitik die größte Belastung. Die Folge: Investitionsstopp. Über die Hälfte der Unternehmen erwartet laut Deloitte-Befragung keine nennenswerten Effekte von den Regierungs-Investitionspaketen.

Zusätzlich bremsen US-chinesische Handelskonflikte und schwache globale Nachfrage die exportstarke deutsche Wirtschaft.

Strukturwandel unter Kostendruck

Die Transformation zur klimaneutralen Industrie erfordert Milliarden-Investitionen – genau dann, wenn hohe Kosten und Bürokratie die Kassen belasten. Experten sind sich einig: Ohne grundlegende Standortverbesserungen ist der Wohlstand gefährdet.

Die Oktober-Aufhellung könnte Hoffnung auf 2026 signalisieren. Doch die Skepsis überwiegt: Schwache Investitionsabsichten sprechen eine klare Sprache.

Wende frühestens 2026 erwartet

Konjunkturforscher prognostizieren anhaltende Stagnation bis mindestens Ende 2025. Eine spürbare Belebung wird erst für 2026 erwartet – falls die Politik endlich handelt.

Die Forderungsliste ist klar:
* Drastischer Bürokratieabbau
* Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren
* Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast
* Entlastung bei Energiekosten

Ob die erhoffte Wende gelingt? Das hängt davon ab, ob Unternehmen wieder Vertrauen in den Standort Deutschland fassen können.

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