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21.09.2025 - 22:01 Uhr

Deutschland intensiviert digitale Bildung für Senioren

Bundesregierung startet umfassende Digitalisierungsinitiative mit 300 lokalen Anlaufstellen und DigiWohl-Programm zur Integration älterer Menschen in die digitale Welt.

Deutschland startet eine beispiellose Offensive gegen die digitale Spaltung bei Senioren. Mit dem erweiterten „DigitalPakt Alter“ und dem neuen „DigiWohl“-Programm sollen ältere Menschen fit für die digitale Welt werden – von Online-Banking bis zur elektronischen Patientenakte.

Der demografische Wandel macht Tempo: Während sich das tägliche Leben immer weiter digitalisiert, drohen Millionen ältere Bürger den Anschluss zu verlieren. Was früher am Schalter erledigt wurde, läuft heute per App. Wer nicht mitkommt, steht vor verschlossenen digitalen Türen.

Die Bundesregierung reagiert mit einer koordinierten Strategie aus Bildung und praktischer Hilfe. Das Ziel? Digitale Souveränität für die Generation 60 plus.
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300 Lernorte bis Jahresende geplant

Der „DigitalPakt Alter“ geht 2025 in die entscheidende Phase. Die gemeinsame Initiative des Familienministeriums und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen soll bis zum Jahresende ein flächendeckendes Netz aus 300 lokalen Anlaufstellen schaffen.

Von den geplanten Standorten sind bereits 250 aktiv – jetzt folgt der Endspurt, besonders in ländlichen Gebieten. Diese „Erfahrungsorte“ bieten kostenlosen, persönlichen Support beim Umgang mit Smartphones, Tablets und Internet. Ohne Zeitdruck, ohne Leistungsstress.
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Die aktuelle Förderrunde stieß auf Rekordnachfrage: Einzelne Initiativen erhalten 3.000 Euro, Lernmaterialien und Vernetzungsmöglichkeiten. Alle 16 Bundesländer sind mittlerweile mit an Bord.

Das Konzept überzeugt durch seine niedrigschwellige Herangehensweise. Senioren lernen in ihrer gewohnten Umgebung, unterstützt von geschulten Helfern, die ihre Bedürfnisse verstehen.

Sozialdienste werden digital

Parallel dazu revolutioniert das „DigiWohl“-Programm die Betreuungslandschaft. Seit Juli können Wohlfahrtsorganisationen Fördergelder beantragen – Bewerbungsschluss war der 15. September.

Der Ansatz ist clever: Statt darauf zu warten, dass Senioren zu digitalen Lernzentren kommen, bringen die Träger die Technik direkt in ihre etablierten Betreuungsstrukturen. Videoberatung, digitales Fallmanagement oder Online-Plattformen für Nachbarschaftshilfe – die Möglichkeiten sind vielfältig.

So erreichen die Programme auch jene älteren Menschen, die von sich aus nie einen Computerkurs besucht hätten. Ein wichtiger Baustein gegen soziale Isolation.

Von Künstlicher Intelligenz bis zur Gesundheitsakte

Die Lernthemen werden immer anspruchsvoller. Das BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“ erklärt ChatGPT und Smart-Home-Geräte. Damit sollen Senioren nicht nur passive Nutzer werden, sondern die KI-Entwicklung aktiv mitgestalten können.

Besonders dringlich ist 2025 die digitale Gesundheitskompetenz. Alle gesetzlich Versicherten erhalten automatisch eine elektronische Patientenakte – es sei denn, sie widersprechen aktiv. Für viele Senioren eine völlig neue Erfahrung.

Die Programme erklären deshalb intensiv die Vorteile von ePA, E-Rezepten und Telemedizin. Das Ziel: Aus Berührungsängsten wird Begeisterung für mehr Unabhängigkeit im Gesundheitswesen.

Koordinierte Strategie statt Flickenteppich

Die neue Herangehensweise markiert einen Paradigmenwechsel. Statt auf einzelne Ehrenamtsprojekte zu setzen, orchestriert die Bundesregierung eine umfassende nationale Strategie. Der Mix aus breit angelegter Bildung und gezielter Service-Integration schafft ein mehrschichtiges Sicherheitsnetz.

Auch die Kommunen werden stärker eingebunden: Der Wettbewerb „Kommunal.Digital.Genial“ prämiert beim Deutschen Seniorentag 2025 die besten lokalen Digitalisierungsprojekte. So entsteht ein produktiver Austausch zwischen den Regionen.

Experten betonen: Nachhaltige Finanzierung und kontinuierliche Schulungen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg. Nur dann wird aus dem Projektmosaik ein dauerhaftes Unterstützungssystem.

Die ersten Ergebnisse von „DigiWohl“ dürften 2026 in innovative digitale Sozialdienste münden. Der Erfolg wird sich daran messen lassen, ob ältere Menschen nicht nur digitale Tools nutzen – sondern dies selbstbewusst, sicher und mit echtem Gefühl der Teilhabe tun.

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