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03.11.2025 - 12:52 Uhr

DexCom Aktie: Übersehenes Problem?

DexCom übertrifft Quartalserwartungen deutlich, doch gesenkte Margenprognosen lösen massiven Aktienverkauf aus. Analysten korrigieren Kursziele nach unten.

Der Diabetes-Spezialist DexCom präsentiert bombastische Quartalszahlen – und wird von Anlegern trotzdem abgestraft. Während Umsatz und Gewinn die Erwartungen deutlich übertreffen, stürzt die Aktie auf ein neues Jahrestief. Doch was steckt hinter diesem scheinbar irrationalen Verhalten der Märkte?

Der perfekte Sturm: Gute Zahlen, böse Überraschung

Eigentlich hätte alles perfekt laufen müssen: DexCom übertraf im dritten Quartal 2025 sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen der Analysten. Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte auf 0,61 US-Dollar, die Umsätze legten um 22 Prozent auf 1,21 Milliarden US-Dollar zu. Doch statt Begeisterung lösten die Zahlen einen Kurssturz von 11-14 Prozent aus.

Der Grund für diese paradoxe Reaktion liegt in der überarbeiteten Jahresprognose. Zwar erhöhte DexCom die Umsatzerwartung für 2025 leicht, gleichzeitig aber senkte das Unternehmen die Margenerwartungen. Genau diese Kombination aus steigenden Umsätzen bei schrumpfenden Gewinnspannen versetzte den Anlegern einen Schock.

Analysten korrigieren massiv nach

Die Ernüchterung an den Märkten spiegelt sich unmittelbar in den Analystenbewertungen wider. Gleich mehrere große Häuser senkten ihre Kursziele deutlich:

  • Piper Sandler, Citigroup und JPMorgan setzen das Ziel auf 75 US-Dollar
  • BTIG und Royal Bank of Canada korrigieren auf 85 US-Dollar
  • Das durchschnittliche Kursziel fiel um 11 Prozent auf 87,80 US-Dollar

Trotz der Herabstufungen bleiben die meisten Analysten bei ihren Kaufempfehlungen – ein Zeichen dafür, dass die langfristige Wachstumsstory intakt bleibt.

Innovation trotz Widrigkeiten

Operativ läuft bei DexCom weiterhin vieles nach Plan. Das Unternehmen brachte eine KI-gestützte Mahlzeiten-Erfassung für seine Apps auf den Markt und erweiterte die Verfügbarkeit des Dexcom G7 Systems in Kanada. Besonders bemerkenswert: Das rezeptfreie System Stelo erzielte in den ersten zwölf Monaten bereits über 100 Millionen US-Dollar Umsatz.

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Die Einreichung des “Smart Basal”-Moduls bei der FDA zeigt zudem, dass DexCom die Innovation vorantreibt. Mit diesem System könnte das Unternehmen künftig auch die Behandlung von Basalinsulin-Patienten revolutionieren.

Wende oder weiterer Abwärtstrend?

Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei dem aktuellen Kursrutsch um eine kurzfristige Marktüberreaktion oder den Beginn einer längerfristigen Trendwende? Die starken operativen Kennzahlen – einschließlich eines nicht nach GAAP bereinigten Betriebsgewinns von 272,9 Millionen US-Dollar – sprechen für das Unternehmen.

Doch der Markt straft aktuell jeden Makel gnadenlos ab. Kann DexCom die Margenprobleme in den Griff bekommen und gleichzeitig das Wachstumstempo halten? Die Antwort auf diese Frage wird über die weitere Kursentwicklung entscheiden.

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