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19.09.2025 - 20:22 Uhr

DHL Aktie: Abstufung trifft ins Mark!

Deutsche Bank senkt DHL-Bewertung von 'Buy' auf 'Hold' und kürzt Kursziel auf 42 Euro aufgrund von Zollrisiken und schwachem Frachtvolumen.

Die Aktien der DHL Group stehen unter erheblichem Druck. Eine deutliche Abstufung durch die Deutsche Bank und schwächelnde Marktdynamik sorgen für Unruhe bei den Anlegern. Der Titel rutschte zwischenzeitlich um 1,73 Prozent auf 37,47 Euro ab, konnte sich aber später bei 38,13 Euro stabilisieren.

Analyst sieht düstere Zeiten voraus

Andy Chu von der Deutschen Bank hat die DHL-Aktie von „Buy“ auf „Hold“ heruntergestuft und das Kursziel von 47 auf 42 Euro gekappt. Der Analyst begründet seinen Schritt mit anhaltender Unsicherheit durch US-Zollmaßnahmen und drohende Änderungen der De-minimis-Regeln. Diese könnten Frachtunternehmen mit einem zusätzlichen Belastungspaket von bis zu 200 Millionen Euro treffen.

Chu sieht die aktuelle Jahresprognose als zu optimistisch an. Besonders die schwachen US-Importe belasten das Geschäft, auch wenn andere Handelsrouten wie China-Europa teilweise kompensieren können. Die makroökonomischen Indikatoren zeigen Schwäche – von Arbeitsmarktdaten bis hin zum Verbrauchervertrauen.

Konkurrent FedEx sorgt für gemischte Signale

Ausgerechnet der Erfolg des Wettbewerbers FedEx verstärkt die Sorgen. Der US-Konzern startete besser als erwartet ins neue Geschäftsjahr und übertraf die Gewinnerwartungen. Doch Expertin Alexia Dogani von JPMorgan warnt: Die Entwicklung im internationalen Express-Geschäft bestätige das schwache Marktumfeld – ein schlechtes Omen für DHLs Express-Sparte.

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Schwaches Frachtvolumen belastet weiter

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutsche Banks dbDataInsights zeigen lediglich ein Container-Wachstum von etwa 3 Prozent im Jahresvergleich für September. Das ist alles andere als berauschend für einen Logistikkonzern. Der globale Handel schwächelt, und eine mögliche Rezession in den USA oder Europa ist noch nicht vom Tisch.

Die Ausgaben der Verbraucher für Waren stehen unter Druck – genau das Segment, das für Logistikunternehmen entscheidend ist. Damit fehlen die kurzfristigen Kurstreiber, während die Risiken zunehmen.

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