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22.10.2025 - 21:03 Uhr

Digital-Offensive: Senioren erobern die Smartphone-Welt

Bundesweite Initiativen vermitteln älteren Menschen digitale Kompetenzen, während Studien zeigen, dass Techniküberforderung trotz Smartphone-Besitz weit verbreitet ist.

Die digitale Revolution erreicht endlich auch die ältere Generation. Mit einer beispiellosen Welle neuer Programme und Initiativen starten diese Woche bundesweit Projekte, die Senioren den sicheren Umgang mit Smartphones und Online-Diensten beibringen sollen. Das Ziel: Niemand soll im digitalen Zeitalter zurückgelassen werden.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 91 Prozent der über 50-Jährigen besitzen mittlerweile ein Smartphone, wie eine aktuelle AARP-Studie aus 2024 zeigt. Doch hier liegt auch das Problem – 64 Prozent fühlen sich von der Technik überfordert und haben den Eindruck, die Geräte seien nicht für ihre Altersgruppe entwickelt worden.
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Gemeinnützige Organisationen als digitale Wegbereiter

Von der Pazifikküste bis zur Ostküste entstehen überall Lernwerkstätten, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Organisationen wie Senior Planet – ein Partner der AARP – und Cyber-Seniors bieten kostenlose Kurse an, die von den ersten Touchscreen-Berührungen bis hin zur Nutzung von Gesundheits-Apps alles abdecken.

Der Erfolg gibt ihnen recht: Eine Studie des Journal of Applied Gerontology über das Programm Senior Vitality in San Francisco zeigte beeindruckende Ergebnisse. Nach nur einem Jahr fühlten sich 60 Prozent der Teilnehmer weniger einsam und deutlich sicherer im Umgang mit digitalen Geräten. Das Geheimnis? Geduld und Lernen unter Gleichaltrigen.

Gesundheits-Apps werden zur Überlebensfrage

Besonders im Gesundheitswesen wird die digitale Kompetenz zur Schlüsselqualifikation. Online-Patientenportale, Videosprechstunden und digitale Rezepte – wer hier nicht mithalten kann, verliert den Anschluss zur medizinischen Versorgung. Eine Studie in BMC Health Services Research bestätigt: Je besser die digitalen Fähigkeiten, desto häufiger nutzen Senioren wichtige Gesundheitsdienste.

Die Politik reagiert: Beim bevorstehenden World Summit for Social Development wollen internationale Spitzenvertreter konkrete Strategien diskutieren, wie KI und digitale Technologien gezielt zur gesellschaftlichen Inklusion beitragen können. Das britische BP@Home-Programm, das Gesundheitshelfer im Umgang mit digitalen Blutdruck-Monitoren schult, gilt bereits als Vorbild.

Wenn das Geld für Technik fehlt

Doch selbst der beste Kurs hilft nichts, wenn das Geld für Smartphone und Internetanschluss fehlt. Bundesprogramme wie Lifeline sollen einkommensschwachen Senioren zu günstigen oder kostenlosen Geräten verhelfen. Das Problem: Viele wissen nichts von diesen Angeboten oder scheitern an der Anmeldung.

Gleichzeitig wächst der Druck auf die Tech-Konzerne, seniorenfreundlichere Geräte zu entwickeln. 2025 sollen verstärkt Smartphones mit größeren Displays, intuitiveren Benutzeroberflächen und verbesserter Audioausgabe auf den Markt kommen. Die Botschaft der Experten ist klar: Inklusive Technologie sollte von Anfang an für alle gedacht sein.

Die Zukunft ist grau – und digital

Corona hat die Digitalisierung beschleunigt und dabei eine Wahrheit schonungslos offengelegt: Wer nicht online ist, ist abgehängt. Zwar nutzen bereits 61 Prozent der über 65-Jährigen ein Smartphone, doch vielen fehlt noch das Selbstvertrauen für die volle Ausschöpfung der Möglichkeiten.

Diese Woche läuft die Digital Inclusion Week unter dem Motto “Community-Driven Digital Futures” – ein deutliches Signal, dass die wirksamsten Lösungen oft aus der Nachbarschaft kommen. Denn die demografische Entwicklung ist eindeutig: Bis 2060 wird jeder vierte Amerikaner über 65 Jahre alt sein. Wer heute die digitalen Weichen stellt, bestimmt, ob das Alter zur Isolation oder zu neuer Selbstständigkeit führt.

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