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02.11.2025 - 22:21 Uhr

Digitale Hilfe für Senioren: KI revolutioniert Technologie-Training

Millionenschwere Förderung aus öffentlicher Hand

Regierungen, Tech-Konzerne und Gemeinden starten eine beispiellose Offensive gegen die digitale Kluft bei älteren Menschen. Die Initiative kommt zur rechten Zeit: Während Online-Banking, Telemedizin und digitale Behördengänge längst Standard sind, fühlen sich viele Senioren von der Technik überfordert.

Das australische New South Wales investiert umgerechnet 300.000 Euro in sein bewährtes “Tech Savvy Seniors”-Programm. Die am Freitag bekannt gegebene Förderung ermöglicht über 70 Bildungseinrichtungen und Bibliotheken kostenlose Technik-Kurse für Senioren.

Bereits 156.000 Teilnehmer haben in den letzten zwölf Jahren von dem Programm profitiert. Seniorenministerin Jodie Harrison erklärt: “Senioren sind in einer völlig anderen Zeit aufgewachsen und können bei digitalen Aufgaben an Grenzen stoßen. Unser Programm hilft ihnen, die Technologie-Lücke zu schließen.”

Die Kurse konzentrieren sich auf praktische Fertigkeiten: Online-Services nutzen, Betrugsmaschen erkennen und über soziale Medien mit der Familie in Kontakt bleiben. Ein Ansatz, der auch deutsche Initiativen inspirieren könnte.
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Google und Co. setzen auf persönliche Betreuung

Tech-Riesen entdecken ihre soziale Verantwortung neu. Googles Dubliner Büro veranstaltet am kommenden Mittwoch einen kostenlosen “Senior Technology Day”. Freiwillige Google-Mitarbeiter bieten Einzelberatungen zu Smartphone-Grundlagen, E-Mail-Einrichtung und Online-Sicherheit an.

Ähnliche Projekte entstehen weltweit: In St. Louis startet am 8. November ein Workshop zu “KI für Behördenformulare” – ein Thema, das auch deutsche Senioren beim Umgang mit digitalen Verwaltungsservices unterstützen könnte.

Die Partnerschaft zwischen dem amerikanischen Seniorenrat NCOA und Telekom-Riese AT&T zeigt, wie Unternehmen und Gemeinden erfolgreich zusammenarbeiten. Lokale Seniorenzentren erhalten Geräte und Schulungen, um älteren Menschen in vertrauter Umgebung zu helfen.

KI als digitaler Türöffner

Künstliche Intelligenz wird zum Gamechanger für Senioren. Tools wie ChatGPT können komplexe medizinische Informationen vereinfachen, Texte überprüfen oder wiederkehrende digitale Aufgaben automatisieren.

Besonders wertvoll: KI urteilt nicht und bietet einen urteilsfreien Raum für sensible Themen wie Gesundheit oder Finanzen. Ein Webinar am 20. November widmet sich gezielt “Digitalen Hilfsmitteln für Pflegende” und will KI-Tools für die Betreuung älterer Menschen erklären.

Erschreckende Zahlen zur digitalen Spaltung

Ein aktueller Report der Non-Profit-Organisation Digitunity offenbart das Ausmaß des Problems: Ältere Menschen haben fünfmal seltener einen Computer als Berufstätige. Jeder Zehnte ist ausschließlich auf das Smartphone angewiesen.

Die Folgen sind gravierend: Ausschluss von Telemedizin, Online-Banking und sozialer Teilhabe. Dabei liegt das Hauptproblem nicht beim Gerätezugang, sondern bei fehlendem Selbstvertrauen und mangelnden Kenntnissen.

Community-Ansatz als Erfolgsrezept

Die “Digital Inclusion Week 2025” setzt auf “Community-Driven Digital Futures” – von der Gemeinde getragene digitale Zukunft. Der Grundgedanke: Die wirksamsten Programme entstehen in den Gemeinden selbst und sind auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten.

Daran knüpft auch die Mastercard Data Challenge 2025 an, bei der Studenten datenbasierte Strategien gegen Ungleichheit bei Gesundheitsversorgung und Wohnen entwickeln sollen – Bereiche, die gerade Senioren betreffen.

Die Kombination aus staatlicher Förderung, unternehmerischer Verantwortung und Bürgerinitiativen verspricht eine gerechtere digitale Zukunft. Bleibt die Frage: Wann ziehen deutsche Kommunen und Unternehmen nach?

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