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20.09.2025 - 18:36 Uhr

Digitale Technologien reduzieren Demenz-Risiko drastisch

Eine umfassende Meta-Analyse mit über 400.000 Teilnehmern widerlegt die These der digitalen Demenz und zeigt, dass regelmäßige Technologienutzung kognitive Beeinträchtigungen stärker reduziert als Sport oder Blutdruckkontrolle.

Die Angst vor „digitaler Demenz“ ist unbegründet: Eine neue Meta-Analyse mit über 400.000 Teilnehmern zeigt, dass regelmäßige Technologienutzung das Risiko kognitiver Beeinträchtigungen um 58 Prozent senkt. Damit übertrifft digitales Engagement selbst bewährte Präventionsmaßnahmen wie Sport.

Die bahnbrechenden Ergebnisse, veröffentlicht im Fachjournal Nature Human Behaviour, entkräften jahrelang verbreitete Befürchtungen über schädliche Bildschirmzeit. Stattdessen erweisen sich alltägliche digitale Aktivitäten – von E-Mails bis Online-Banking – als potente Werkzeuge zur Erhaltung der Gehirngesundheit.
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Die umfassende Studie analysierte 57 Einzelstudien mit Senioren im Durchschnittsalter von 69 Jahren. Das Ergebnis: Wer regelmäßig Smartphones, Tablets oder Computer nutzt, zeigt stärkere Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsleistungen. Dieser Schutzeffekt blieb auch nach Berücksichtigung von Einkommen, Bildung und Gesundheitszustand bestehen.
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Vom „Brain Rot“ zur Gehirn-Fitness

Jahrelang prägten Begriffe wie „digitale Demenz“ die öffentliche Debatte. Die neue Datenlage widerlegt diese Befürchtungen grundlegend. Forscher der University of Texas und der Baylor University fanden keine Belege für eine technologiebedingte Gehirndegeneration.

Vielmehr stärkt die aktive Nutzung digitaler Geräte kontinuierlich die geistigen Fähigkeiten. Anders als passiver Medienkonsum fordert das Navigieren durch Apps, das Lösen technischer Probleme oder das Erlernen neuer Interfaces das Gehirn permanent heraus.

Die Wissenschaftler sprechen von einer „technologischen Reserve“ – ähnlich der bekannten kognitiven Reserve, die durch lebenslanges Lernen aufgebaut wird. Diese Reserve entsteht durch drei Mechanismen:

Komplexitätstraining: Moderne Technologie bietet ein konstantes Gehirnworkout durch Problemlösung und Anpassung an sich entwickelnde Systeme.

Soziale Vernetzung: Digitale Kommunikationstools reduzieren Einsamkeit und Isolation – bekannte Risikofaktoren für Demenz.

Digitales Gerüst: GPS-Navigation, Kalender-Apps und Medikamentenerinnerungen kompensieren altersbedingte Gedächtnislücken und erhalten die Selbstständigkeit.
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Speziell entwickelte Gehirn-Tools

Über allgemeine Internetnutzung hinaus entstehen spezialisierte Technologien für die Gehirngesundheit. „Brain-Training“-Apps wie Lumosity oder CogniFit bieten neurowissenschaftlich fundierte Übungen für Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Virtual Reality (VR) etabliert sich als vielversprechendes Werkzeug in der kognitiven Rehabilitation. Senioren können in VR-Umgebungen gedächtnisfördernde Simulationen durchleben, bedeutsame Orte aus der Vergangenheit besuchen oder an virtuellen sozialen Treffen teilnehmen.

Smartwatches überwachen physiologische Daten wie die Herzfrequenzvariabilität, die mit der kognitiven Funktion korreliert und zur Früherkennung leichter kognitiver Beeinträchtigungen beitragen kann.

Technologie übertrifft Sport bei Demenz-Prävention

Die 58-prozentige Risikoreduktion durch digitales Engagement übertrifft andere etablierte Präventionsmaßnahmen deutlich. Zum Vergleich: Regelmäßiger Sport reduziert das Demenz-Risiko um etwa 35 Prozent, die Kontrolle von Bluthochdruck um rund 13 Prozent.

Diese Erkenntnisse revolutionieren die Gerontechnologie – den Bereich der Technikentwicklung für Senioren. Nutzerfreundliche Oberflächen und umfassende Digital-Literacy-Programme werden künftig entscheidend, um die digitale Kluft zu überbrücken.

Michael Scullin, Mitautor der Studie von der Baylor University, empfiehlt Familien: „Falls Ihre Eltern oder Großeltern Technologie meiden, sollten Sie das Gespräch suchen.“

Zukunft: Personalisierte Kognitiv-Systeme

Die Zukunft der kognitiven Förderung liegt in hochpersonalisierten, technologiegetriebenen Ansätzen. Experten erwarten „Closed-Loop-Systeme“ – Videospiele oder Apps, die ihren Schwierigkeitsgrad in Echtzeit an die Nutzerleistung anpassen.

Besonders vielversprechend ist die Fusion verschiedener Technologien: Körperliche Bewegung kombiniert mit kognitiven Aufgaben in virtuellen Umgebungen soll synergistische Effekte erzeugen.

Das Ziel ist klar: Technologie nicht als passive Ablenkung, sondern als aktives, essentielles Werkzeug für gesundes Altern zu nutzen. Längere Lebensspannen sollen mit längeren Phasen scharfer kognitiver Leistungsfähigkeit einhergehen.

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