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23.10.2025 - 20:53 Uhr

Digitaler Aufbruch: Senioren erobern das Internet

Generationen lernen voneinander

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran – und lässt dabei viele ältere Menschen zurück. Doch das soll sich nun ändern. Ein breites Bündnis aus Gemeindezentren, Bibliotheken und Hilfsorganisationen startet eine Offensive: Kostenlose Computer- und Smartphone-Kurse sollen Senioren fit für die digitale Zukunft machen.

Der Bedarf ist gewaltig. Während Banking, Arzttermine und Einkäufe längst ins Netz gewandert sind, kämpfen Millionen älterer Menschen noch immer mit den Grundlagen der Technologie. Die Folge? Soziale Isolation und der Verlust des Zugangs zu wichtigen Dienstleistungen.

Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen diese digitale Spaltung. Organisationen wie die amerikanische AARP und lokale Initiativen erweitern ihre kostenlosen Technologie-Workshops massiv. Das Spektrum reicht von Smartphone-Grundlagen bis hin zu Online-Sicherheit – alles speziell auf die Bedürfnisse älterer Lerner zugeschnitten.

Ein besonders innovativer Ansatz zeigt sich in Lincoln, Nebraska. Dort bringen Studierende der örtlichen Universität Senioren in persönlichen Einzelstunden den Umgang mit Handys und Laptops bei. Was dabei entsteht, ist mehr als nur Wissensvermittlung: echte zwischenmenschliche Verbindungen über Generationsgrenzen hinweg.

Ähnliche Programme sprießen überall aus dem Boden. In Dallas bietet “The Senior Source” maßgeschneiderte Kurse, die technische Fertigkeiten mit sozialer Interaktion verbinden. Das Konzept funktioniert: Die Workshops schaffen nicht nur digitale Kompetenz, sondern auch Gemeinschaftsgefühl.

Viele dieser Initiativen stellen sogar die Geräte für die Kurse zur Verfügung. Eine wichtige Hürde weniger für Menschen, die sich einen eigenen Computer oder ein Tablet nicht leisten können.

Von Passwörtern bis zu Dating-Apps

Was lernen die Senioren konkret? Die Bandbreite ist überraschend vielfältig. Natürlich stehen die Basics im Vordergrund: E-Mails verschicken, sicher im Internet surfen, Apps herunterladen. Doch längst geht es um mehr.

Besonders gefragt sind Kurse zu sozialen Medien – schließlich wollen viele Großeltern mit ihren Enkeln in Kontakt bleiben. Auch praktische Anwendungen wie Transport-Apps oder Online-Shopping stehen hoch im Kurs.

Ein kritischer Baustein jeder Schulung: Online-Sicherheit. Gerade ältere Menschen geraten häufig ins Visier von Betrügern und Hackern. Deshalb widmen viele Workshops viel Zeit dem Erkennen von Phishing-E-Mails und dem Schutz persönlicher Daten.
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Mehr als nur Technik: Ein gesellschaftlicher Wandel

Die Explosion dieser Workshop-Programme ist kein Zufall. Die Corona-Pandemie hat brutal offengelegt, wer in unserer digitalisierten Gesellschaft noch mithalten kann – und wer nicht. Während der Lockdowns wurden Impftermine nur noch online vergeben, Gottesdienste fanden per Livestream statt.

Experten warnen: Digitale Ausgrenzung wird zum Gesundheitsrisiko. Wer nicht online ist, verpasst Telemedizin-Angebote, kann seine Finanzen nicht mehr selbst verwalten und verliert den Anschluss an die Gesellschaft.

Deshalb investieren mittlerweile auch Großkonzerne und Stiftungen in diese Programme. Sie erkennen: Hier geht es um mehr als Bequemlichkeit – es geht um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Die nächste Herausforderung: Künstliche Intelligenz

Doch während die einen noch lernen, eine E-Mail zu schreiben, steht bereits die nächste technologische Revolution vor der Tür: Künstliche Intelligenz. Erste Workshops erkunden bereits, wie KI-Tools älteren Menschen helfen können, geistig fit und sozial vernetzt zu bleiben.

Das Ziel bleibt ehrgeizig: Alle Senioren sollen von der Digitalisierung profitieren können. Technologie als Brücke, nicht als Barriere – das ist die Vision einer Generation, die nicht aufgeben will.

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