Digitalminister freut sich über neuen Dienstsitz
Das Digitalministerium hat einen neuen Hauptsitz gefunden.
Karsten Wildberger (CDU) und seine Mitarbeiter werden in eine Dienststelle ziehen, die das Gesundheitsministerium (BMG) aufgibt. "Das ist auch die beste Lösung für den Steuerzahler, weil das Gesundheitsministerium dort sowieso auszieht und so keine Zusatzkosten entstehen", sagte Wildberger dem "Tagesspiegel". Das BMG hatte in dem Neubau in der Friedrichstraße 108 in Berlin-Mitte lange seinen Sitz und war dann 2022 nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in das jetzige Gebäude in der Mauerstraße gezogen. Wildberger hatte die Entscheidung für den neuen Dienstsitz am Dienstag seinen Mitarbeitern bekannt gegeben.Zuerst hatte "Table Briefings" darüber berichtet. "Wir werden nun sukzessive dort einziehen und hoffen, dass bis Jahresende ein erster Teil der Mitarbeiter dort arbeiten kann", sagte Wildberger. Der Umzug soll bis zum Ende des zweiten Quartals 2026 abgeschlossen sein. Dann kann der Digitalminister einen Großteil seines Teams unter einem Dach versammeln. "Ein Gebäude erwacht zum Leben nicht durch die Architektur, sondern durch die Menschen und das, was im Inneren passiert", so Wildberger. Wie viele Mitarbeiter dann genau dort ihre Büros haben werden, ist noch unklar. Bislang arbeiten rund 500 Menschen für Wildberger, auch wenn der Großteil davon formal noch ihren bisherigen Häusern zugeordnet ist.