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17.09.2025 - 04:01 Uhr

DigitalPakt Alter: Bund baut 300 Anlaufstellen für Senioren auf

Die Bundesregierung richtet bis Ende 2025 300 Beratungsstellen ein, um älteren Menschen digitale Kompetenzen zu vermitteln. Hintergrund ist die Einführung der elektronischen Patientenakte 2025, die viele Senioren vor Herausforderungen stellt.

Deutschland altert digital – aber nicht alle können mithalten. Die Bundesregierung startet deshalb eine massive Offensive: Bis Ende 2025 sollen 300 lokale Beratungsstellen älteren Menschen den sicheren Umgang mit Internet und Smartphones beibringen. Der Bedarf ist riesig.

Die neue Initiative ist eine direkte Antwort auf ein wachsendes Problem: Zwar nutzen inzwischen 87 Prozent der über 60-Jährigen das Internet, doch 85 Prozent benötigen dabei regelmäßig Hilfe. Besonders brisant wird das 2025, wenn alle Krankenversicherten automatisch eine digitale Patientenakte erhalten.

Ehrenamtliche Helfer für den digitalen Alltag

Der „DigitalPakt Alter“ von Familienministerium und Seniorenorganisationen (BAGSO) setzt auf ein bewährtes Konzept: In Mehrgenerationenhäusern, Seniorenbüros und Vereinen helfen meist ältere Ehrenamtliche ihren Altersgenossen bei digitalen Hürden. Die sogenannten „Digital-Lotsen“ erklären alles von der Smartphone-Einrichtung bis zum Online-Banking.

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Allein dieses Jahr kamen 50 neue Standorte dazu – das Netzwerk wächst damit auf 250 Beratungsstellen. Besonders ländliche Gebiete profitieren vom Ausbau. Zusätzlich fährt der „Digitale Engel“ als mobile Beratung direkt zu den Menschen aufs Land.

Dramatische Wissenslücke bei Gesundheits-Apps

Die Dringlichkeit zeigen aktuelle Zahlen der SIM-Studie 2024: Bei den über 80-Jährigen stieg die Internetnutzung zwar um elf Prozentpunkte auf 62 Prozent. Doch zwei Drittel der Senioren haben massive Probleme mit digitalen Gesundheitsangeboten – bei den Hochbetagten sind es sogar 83 Prozent.

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Das wird zum Problem, wenn 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) für alle kommt. Wer sie nicht will, muss aktiv widersprechen. Ohne digitale Kenntnisse wird das zur unüberwindbaren Hürde.

Politik macht Digitalisierung zur Chefsache

Die Bundesregierung hat die Zeichen erkannt: Im Mai entstand ein eigenes Digitalministerium, das die Modernisierung vorantreiben soll. Seniorenverbände fordern schon länger, ältere Menschen nicht vor der Digitalisierung zu schützen, sondern sie zu befähigen.

Die Herausforderung ist gewaltig. Experten warnen: Ohne flächendeckende Hilfe droht Millionen älteren Menschen der Ausschluss vom modernen Leben. Immer mehr Behördengänge, Arzttermine und sogar Bankgeschäfte laufen nur noch digital ab.

Generationendialog als Erfolgsrezept?

Neben den offiziellen Beratungsstellen sehen Fachleute großes Potenzial im Familienaustausch: Enkel als digitale Coaches ihrer Großeltern. Doch das reicht nicht für alle.

Der wahre Lackmustest kommt nach 2025: Können die geschaffenen Strukturen dauerhaft finanziert und in jeder Kommune verankert werden? Die Alternative wäre eine digitale Zweiklassengesellschaft – mit fatalen Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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