EHang Aktie: China-Push oder Absturz?
EHang profitiert von Chinas milliardenschweren Luftfahrt-Subventionen, senkt jedoch gleichzeitig die Umsatzprognose für 2025 deutlich und schließt US-Sammelklage ab.
Der E-VTOL-Pionier EHang steht an einem Wendepunkt. Während China mit massiven Subventionen die Luftmobilität vorantreibt, kämpft das Unternehmen mit gesunkenen Umsatzerwartungen und den Nachwehen eines Millionen-Vergleichs. Steht die Aktie vor dem großen Durchbruch – oder vor der Enttäuschung?
Chinas Milliarden-Subventionen für die Luftrevolution
Shenzhen wird zum Epizentrum der chinesischen Low-Altitude-Economy. Die Megacity plant bis 2026 über 1.000 Flugrouten und 1.200 Startplätze – und setzt dabei auf massive finanzielle Anreize. Für jedes zertifizierte Passagier-E-VTOL locken 15 Millionen Yuan Prämie.
- Shenzhen baut 1.000 Flugrouten bis 2026
- 15 Millionen Yuan Prämie pro zertifiziertem E-VTOL
- EHangs EH216-S ist weltweit erster zugelassener autonomer Passagier-Transporter
EHang profitiert direkt von diesem regulatorischen Rückenwind. Das Unternehmen positioniert sich als technologischer Vorreiter in einem Markt, den die Regierung mit aller Kraft vorantreibt.
Millionen-Vergleich und gesunkene Erwartungen
Doch nicht alles läuft nach Plan. Gerade erst genehmigte ein US-Gericht einen Vergleich in Höhe von 1,985 Millionen Dollar aus einer Sammelklage. Die Klage betraf Anleger, die zwischen März 2022 und November 2023 EHang-Aktien gekauft hatten.
Noch gravierender: EHang korrigierte seine Umsatzprognose für 2025 massiv nach unten. Statt der erwarteten 900 Millionen Yuan peilt das Unternehmen nun nur noch 500 Millionen Yuan an. Eine klare Kurskorrektur, die Sicherheit und operative Stabilität über schnelles Wachstum stellt.
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Die große Frage: Wann kommt der kommerzielle Durchbruch?
Kann EHang das regulatorische Momentum in echte Geschäftserfolge ummünzen? Die Subventionen aus Shenzhen bieten zwar einen starken Hebel, doch die gesenkten Umsatzerwartungen zeigen: Der Weg zur kommerziellen Rentabilität bleibt steinig.
Investoren müssen abwägen zwischen dem langfristigen Potenzial durch Chinas Regierungspush und den kurzfristigen Rückschlägen bei den Finanzen. Die entscheidende Frage lautet: Schafft EHang den Sprung vom Technologie-Pionier zum profitablen Mobilitätsanbieter?
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