Energiekontor Aktie: Unerwartete Störung?
Der Windparkentwickler senkt seine Gewinnprognose für 2025 um mehr als die Hälfte auf 30-40 Millionen Euro. Projektverzögerungen in Deutschland und Großbritannien belasten die Aktie massiv.
Der Windparkentwickler schockt den Markt mit einer drastischen Gewinnwarnung – und die Aktie rauscht auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Statt 70 bis 90 Millionen Euro Gewinn bleiben 2025 nur noch mickrige 30 bis 40 Millionen übrig. Projektverzögerungen in Deutschland und Großbritannien legen die Expansion lahm. Kann das Management die Krise noch abwenden?
Gewinnwarnung reißt Anleger in den Abgrund
Im Oktober kam der Schock: Energiekontor kappte die Gewinnprognose für 2025 um mehr als die Hälfte. Das Ergebnis vor Steuern wird nun nur noch zwischen 30 und 40 Millionen Euro erwartet – ursprünglich waren 70 bis 90 Millionen Euro prognostiziert worden. Die Begründung des Unternehmens: massive Schwierigkeiten und Verzögerungen bei Projekten in Deutschland und Großbritannien.
Die finanziellen Effekte mehrerer Vorhaben verschieben sich nun erst ins Jahr 2026. Für den Markt bedeutet das: Der Wachstumspfad ist unterbrochen, die Planbarkeit dahin. Die Reaktion ließ nicht auf sich warten – die Aktie ging auf Tauchstation.
Technisches Desaster verstärkt den Druck
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Kurs auf 5-Jahres-Tief: Mit 31,90 Euro markierte die Aktie den tiefsten Stand seit 2020
- Brutaler Abwärtstrend: Seit dem 9. Oktober mehr als 48 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch
- Technischer Kollaps: Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt über 29 Prozent
- RSI im Panikmodus: Mit 20,8 klar im überverkauften Bereich
Die technische Verfassung ist damit massiv angeschlagen. Jede Unterstützungslinie wurde nach unten durchbrochen, die Aktie befindet sich im freien Fall.
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Aktienrückkäufe verpuffen wirkungslos
Während der Kurs abstürzt, kauft das Unternehmen weiter eigene Aktien zurück. Zwischen dem 27. und 31. Oktober wurden 1.390 Stück erworben – insgesamt summiert sich das Programm mittlerweile auf 19.310 Aktien. Doch diese Maßnahme verpufft völlig wirkungslos.
Der Markt interessiert sich nicht für Rückkäufe, sondern ausschließlich für die fundamental eingetrübten Aussichten. Das Signal an Investoren: Das Management versucht zu stabilisieren, doch die operative Krise ist zu gravierend.
Ist das der Boden oder kommt noch mehr?
Die Energiekontor Aktie kämpft mit massivem Vertrauensverlust. Die Neubewertung nach der Gewinnwarnung hat den Titel auf Mehrjahrestiefs gedrückt. Anleger fragen sich nun: Sind die Probleme nur eine vorübergehende Delle oder der Beginn einer längeren Durststrecke? Die Verschiebung der Projekterlöse ins Jahr 2026 bietet zumindest einen Hoffnungsschimmer – vorausgesetzt, es kommen keine weiteren negativen Überraschungen.
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