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05.11.2025 - 15:36 Uhr

Enghouse Aktie: Abwärtstrend beschleunigt

Enghouse verzeichnet Umsatz- und Gewinnrückgang im dritten Quartal 2025. Analysten senken Kursziele und empfehlen Aktienreduzierung bei anhaltendem Verkaufsdruck.

Die Enghouse-Aktie steckt in einer deutlichen Talfahrt. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und gesenkten Analystenzielelen zeigt der Titel heute erneut Schwäche – und der Abwärtstrend scheint sich zu beschleunigen.

Düstere Quartalsbilanz

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im dritten Quartal 2025 verbuchte Enghouse nur noch 125,6 Millionen US-Dollar Umsatz – ein Minus von 3,8 Prozent im Jahresvergleich. Noch härter traf es das bereinigte EBITDA, das um 14,5 Prozent auf 32,3 Millionen US-Dollar einbrach. Die Kernprobleme liegen auf der Hand:

  • Umsatzrückgang in beiden Geschäftsbereichen
  • Gewinnmargen unter Druck
  • Trotz Kostensenkungsmaßnahmen keine Trendwende in Sicht

Besonders alarmierend: Der wichtigste Geschäftsbereich Interactive Management Group verzeichnete einen Umsatzeinbruch von über 10 Prozent. Nur der Asset Management-Bereich konnte mit 5,6 Prozent Wachstum etwas gegensteuern.

Analysten schlagen Alarm

Die Reaktion der Finanzcommunity bleibt eindeutig: Royal Bank of Canada senkte das Kursziel von 26 auf 24 Kanadische Dollar, während CIBC auf 25 Dollar korrigierte und ein “Negative”-Rating vergab. Der Konsens unter den drei verfolgenden Analysten lautet “Reduce” – also Reduzieren.

Doch warum reagieren die Märkte so hart? Die Aktie hat bereits in sechs der letzten zehn Handelstage verloren und unterliegt damit einem klaren Verkaufsdruck. Gestern brach der Titel um 2,23 Prozent auf 20,56 US-Dollar ein – bei erhöhtem Handelsvolumen ein klassisches Warnsignal.

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Dividendentrost als letzter Rettungsanker?

Immerhin hält Enghouse an seiner Dividendenzahlung fest. 0,30 US-Dollar pro Aktie sollen am 28. November fließen, was eine stattliche Rendite von 5,9 Prozent bedeuten würde. Die solide Bilanz mit 271,6 Millionen US-Dollar Cash und keiner Verschuldung gibt hier Spielraum.

Doch die Frage bleibt: Reicht eine attraktive Dividende aus, um Anleger zu halten, wenn das operative Geschäft schrumpft? Die technische Chartlage deutet auf weiteres Abwärtspotenzial hin, mit nächstem Support bei 20,45 US-Dollar. Sollte diese Marke brechen, könnte die Talfahrt weitergehen.

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