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20.10.2025 - 19:55 Uhr

Ericsson Aktie: Sturmwarnung!

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson verzeichnet drastische Umsatzeinbrüche in den USA und China, kann jedoch durch Kostensenkungen und bessere Margen den Gewinn je Aktie verdreifachen.

Ericsson kämpft mit massiven Umsatzeinbrüchen in seinen Kernmärkten. Während die US-Umsätze um 17 Prozent einbrechen, schrumpft das China-Geschäft auf nur noch 3 Prozent. Doch trotz der Umsatzrückgänge verdreifacht der Telekomausrüster seinen Gewinn je Aktie – eine scheinbar paradoxe Situation.

US-Engpass gefährdet Kerngeschäft

Der amerikanische Markt macht mittlerweile 43 Prozent des Ericsson-Umsatzes aus – doch genau hier zeigt sich die größte Schwäche. Im dritten Quartal brach das US-Geschäft um 17 Prozent auf 22,5 Milliarden Schwedische Kronen ein. Diese Abhängigkeit von einem schrumpfenden Markt zwingt das Unternehmen zu radikalen Kostensenkungen und KI-gesteuerten Effizienzprogrammen.

China-Drama eskaliert

Noch dramatischer entwickelt sich die Lage in China: Der Marktanteil schrumpfte von 8 Prozent im Jahr 2020 auf nur noch 3 Prozent im laufenden Quartal. Seit 2020 hat Ericsson bereits ein Viertel seiner Belegschaft in Nordostasien abgebaut. CEO Börje Ekholm konzentriert sich nun klar auf die USA, Indien, Japan und Großbritannien als strategische Kernmärkte.

Indien-Desaster und Japan-Hoffnung

Während die 5G-Euphorie in Indien abklingt, brach der Umsatz von 31,6 Milliarden Kronen (2023) auf 14,9 Milliarden Kronen (2024) ein. Doch es gibt Lichtblicke: Eine neue 5G-Partnerschaft mit SoftBank in Japan trieb die Umsätze in Nordostasien im Quartal um 4 Prozent auf 3,8 Milliarden Kronen.

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Gewinnexplosion trotz Umsatzrückgang

Kann Ericsson diese Widersprüche auflösen? Die jüngsten Quartalszahlen liefern die Antwort:

  • Umsatz: 56,2 Milliarden Kronen (-9 Prozent)
  • Gewinn je Aktie: 3,33 Kronen (verdreifacht)
  • Bruttomarge: 48,1 Prozent (deutlich verbessert)
  • Nettobestand: 51,9 Milliarden Kronen

Die operative Schlagkraft rettet den Konzern – verbesserte Margen im Netzwerkgeschäft und massive Kosteneinsparungen kompensieren die Umsatzrückgänge. Doch wie lange kann dieser Balanceakt gelingen, wenn die Kernmärkte schrumpfen?

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