Erste Bank Aktie: Innovationsfördernde Impulse
Die österreichische Großbank übertrifft Erwartungen deutlich und hebt zum zweiten Mal in diesem Jahr ihre Gewinnprognose an. Solide operative Entwicklung und stabile Bilanzkennzahlen stützen den positiven Ausblick.
Die Erste Group übertrifft mit ihren Quartalszahlen alle Erwartungen und hebt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Gewinnprognose an. Die österreichische Großbank meldet für die ersten neun Monate 2024 einen Nettogewinn von 2,516 Milliarden Euro bei einer Eigenkapitalrendite von fast 18%. Diese Zahlen unterstreichen die beeindruckende Geschäftsentwicklung des Instituts.
Zahlen sprechen klare Sprache
Das dritte Quartal 2024 zeigt durchweg positive Entwicklungen über alle Geschäftsbereiche hinweg. Der Nettozinsertrag stieg um 3,1% auf 5,591 Milliarden Euro, getrieben von höherem Kreditvolumen und günstigeren Zinsaufwendungen für Kundeneinlagen. Noch stärker entwickelten sich die Provisionserträge mit einem Plus von 11,4% auf 2,158 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis verbesserte sich markant um 7,9% auf 4,510 Milliarden Euro. Die Cost-Income-Ratio sank auf 45,8% – ein klares Zeichen für die operative Effizienz der Bank trotz gestiegener Personalkosten.
Zweite Prognoseanhebung binnen Monaten
Aufgrund der soliden Entwicklung peilt Erste Group nun eine Eigenkapitalrendite von mehr als 16% an, nachdem zuvor bereits von “höher als 15%” die Rede war. Diese zweite Prognoseverbesserung binnen weniger Monate unterstreicht die Dynamik des Geschäfts.
Der Nettozinsertrag soll nun um mehr als 2% gegenüber 2023 wachsen – zuvor war die Bank von unveränderten Erträgen ausgegangen. Verantwortlich dafür sind positive Effekte aus der Neupreisgestaltung und ein Kreditwachstum von etwa 5%.
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- Eigenkapitalrendite: >16% (zuvor: >15%)
- Nettozinsertrag: +2% gegenüber Vorjahr
- Kreditwachstum: ca. 5%
- Cost-Income-Ratio: rund oder unter 48%
Stabile Bilanz trotz Herausforderungen
Die Bilanzqualität blieb weitgehend stabil. Die notleidenden Kredite (NPL-Quote) stiegen nur leicht auf 2,4%, während die NPL-Deckungsquote bei 78,7% lag. Die harte Kernkapitalquote (CET1) betrug solide 15,1%.
Kundeneinlagen wuchsen um 3,0% auf 239,7 Milliarden Euro, mit stärkstem Wachstum in Tschechien und Rumänien. Das Kredite-zu-Einlagen-Verhältnis verbesserte sich auf 89,0%.
Kann die Erste Group diesen Schwung in die nächsten Quartale mitnehmen? Die Kombination aus solidem organischem Wachstum, verbesserter Effizienz und stabiler Bilanzqualität macht die Bank zu einem der stärksten Player im regionalen Bankensektor.
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